Timirjasevez
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...titelte DIE ZEIT 4/2011 von gestern und überschrieb die ersten drei Seiten ihren Feuilletons mit "Die Macht der Philospohie".
Neben einem Interview mit Martha Nussbaum fanden sich darin Aufsätze vom Martin Seel, Christian Schüle, Thomas Assheuer und Jens Jessen.
Letzterer überschrieb seinen Artikel mit "Staunen ist der Anfang", er erörterte darin u. a. das Spannungsverhältnis Philosophie - Politik - Alltag und beschrieb m. E. auch ein Problem, mit dem das Denkforum umzugehen hat:
Und
Neben einem Interview mit Martha Nussbaum fanden sich darin Aufsätze vom Martin Seel, Christian Schüle, Thomas Assheuer und Jens Jessen.
Letzterer überschrieb seinen Artikel mit "Staunen ist der Anfang", er erörterte darin u. a. das Spannungsverhältnis Philosophie - Politik - Alltag und beschrieb m. E. auch ein Problem, mit dem das Denkforum umzugehen hat:
Ist es nicht auch im Denkforum so, dass viele Themen fast zwangsläufig früher oder später in eine Seins- und Sinn-Diskussion philosophischer Natur einmünden und damit auch die letzte Praktikabilität einbüßen?Ihre Antwort [die der Philosophen] bringt den Gegenstand der Frage zum Verschwinden oder beleidigt den Fragesteller.
Und
Ich bin ein Laie. Daher hätte ich gern eines der (neun) Werke nicht nur gelesen sondern auch erworben, welche unter "Einführungen in die Philosophie" auf Seite 43 unten rechts genannt werden. Vielleicht kann ein Philosoph unter den Zeitungslesern und Nutzern des Forums eine Empfehlung aussprechen?Denn dies ist eine weitere Quelle für die Enttäuschung des Laien: das Philosophen sich immer schon auf vorangegeangene Philosophie beziehen, dass sie Irrtümer korrigieren wollen oder umgekehrt etwas lange für irrig Gehaltenes wieder rehabilitieren.