scriberius
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Dass es um unsere Freiheit schlecht bestellt ist, sagte ich bereits oft genug. Auch, dass wir von oben vergewaltigt werden. Kürzlich sah ich eine Rede des saarländischen Innenministers, die deutlich zeigte, was ich meine. Er beschrieb die Zustände im Land, auch, dass es keine Aussicht auf Besserung gibt. Dann beendete er aber jeden Absatz mit einer Aussage, wie etwa: "Wir brauchen diese Menschen" oder "Wir werden es schaffen". Dabei war deutlich zu spüren, dass er selbst nicht daran glaubt und gerne geschrien hätte: "Schluss jetzt, es reicht! Seid ihr wahnsinnig?" Und damit Merkel und seine neben ihm sitzende Ministerpräsidentin gemeint hätte. Die sog. Volksparteien zerstören Land, Gesellschaft und Frieden.
Wie ist das möglich? In einer Demokratie wäre es undenkbar, dass sich praktisch alle Mandatsträger vorschreiben lassen, was sie zu denken und zu sagen haben. Alle wurden diszipliniert. Erkaufen sich ihre hohen Bezüge und ihre vermeintliche Reputation durch einen ungeheuerlichen Verrat am eigenen Volk. Die Stimmung gärt überall. Wer noch über einen Rest an Sensibilität verfügt, spürt es. Aber sie schweigen eisern. Mehr noch: sie stürzen sich auf alle, die diesen unerträglichen Zustand offen ansprechen. Bekämpfen ihn, argumentieren mit schwachsinnigen Totschlagargumenten, die kaum noch jemand ernst nimmt.
Die erbärmlichste Rolle spielt dabei aber die Presse. War sie früher die 4.Gewalt im System, der die enorm wichtige Aufgabe zukam, den Mächtigen auf die Finger zu sehen und sie so zur Erfüllung ihrer angedachten Aufgaben zu "nötigen", so ist sie längst selbst Teil des Machtkartells, das uns Demokratie und Rechtsstaat vortäuscht. Dies gilt für den kompletten Medienapparat, vom ö.r. TV bis zu den Printmedien. Alle haben Angst. Jeder weiß, das nichts gefährlicher ist, als die Wahrheit zu sagen, denn das System straft derzeit hauptsächlich mit wirtschaftlicher Existenzzerstörung, egal, ob Funktionär oder Hilfsarbeiter. Jeder weiß, dass die heute Hartz IV genannte Abspeisung keine würdige Sicherung des Existenzminimums ist, sondern ein zermürbender, unzumutbarer Spießrutenlauf. Das klar erkennbare Motto lautet: Maul halten und mitmachen zahlt sich aus. Und so haben sich die Meisten darauf eingestellt und verharren in einer Situation, die ihnen zwar nicht schmeckt, die sie aber für die klügste halten.
Wie ist das möglich? In einer Demokratie wäre es undenkbar, dass sich praktisch alle Mandatsträger vorschreiben lassen, was sie zu denken und zu sagen haben. Alle wurden diszipliniert. Erkaufen sich ihre hohen Bezüge und ihre vermeintliche Reputation durch einen ungeheuerlichen Verrat am eigenen Volk. Die Stimmung gärt überall. Wer noch über einen Rest an Sensibilität verfügt, spürt es. Aber sie schweigen eisern. Mehr noch: sie stürzen sich auf alle, die diesen unerträglichen Zustand offen ansprechen. Bekämpfen ihn, argumentieren mit schwachsinnigen Totschlagargumenten, die kaum noch jemand ernst nimmt.
Die erbärmlichste Rolle spielt dabei aber die Presse. War sie früher die 4.Gewalt im System, der die enorm wichtige Aufgabe zukam, den Mächtigen auf die Finger zu sehen und sie so zur Erfüllung ihrer angedachten Aufgaben zu "nötigen", so ist sie längst selbst Teil des Machtkartells, das uns Demokratie und Rechtsstaat vortäuscht. Dies gilt für den kompletten Medienapparat, vom ö.r. TV bis zu den Printmedien. Alle haben Angst. Jeder weiß, das nichts gefährlicher ist, als die Wahrheit zu sagen, denn das System straft derzeit hauptsächlich mit wirtschaftlicher Existenzzerstörung, egal, ob Funktionär oder Hilfsarbeiter. Jeder weiß, dass die heute Hartz IV genannte Abspeisung keine würdige Sicherung des Existenzminimums ist, sondern ein zermürbender, unzumutbarer Spießrutenlauf. Das klar erkennbare Motto lautet: Maul halten und mitmachen zahlt sich aus. Und so haben sich die Meisten darauf eingestellt und verharren in einer Situation, die ihnen zwar nicht schmeckt, die sie aber für die klügste halten.