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Ela67
Guest
AW: die Macht der Ohnmacht
Leider kenne ich das Östereichische Schulsystem zu wenig.
Aus euren Beiträgen schliesse ich aber, dass es wohl auch nicht sehr viel anders ist, als in der Schweiz.
Ausser vielleicht, dass bei uns seit Jahren gallopierende Reformitis herrscht.
Ständig werden neue Versuche gemacht, das Bildungssystem zu verbessern, aber leider werden diese Reformen oft von Leuten ausgedacht, die einfach zu weit weg sind vom Alltag der Lehrer, Schüler und Eltern, die dann davon betroffen werden.
Ich meine, das Wichtigste an der Schule sind die Lehrer und ihre Fähigkeiten, die Schüler wahrzunehmen und zu fördern.
Die Kinder können nur gut lernen, wenn sie zum Lehrer eine Beziehung aufbauen können. Wenn der aber selbst aufgerieben wird im System, wenn er zu wenig Unterstützung und Weiterbildung erhält, wenn er mit schwierigen Situationen alleine gelassen wird, dann bleibt diese Beziehung auf der Strecke, weil der Lehrer ganz einfach keine Kraft mehr dazu hat.
Deshalb glaube ich, dass man genau an diesem Punkt ansetzen sollte, wenn man die Schule verbessern will: Bei der Aus- und Weiterbildung der Lehrer und bei deren Unterstützung, zB durch Heilpädagogen, Sozialarbeiter usw.
ich warte darauf, dass wir so weit kommen, dass endlich jedes einzelne kind als einzelnes förderungswürdiges wesen gesehen und auch behandelt wird.
hier liegt das potential zum bewussten stattsbürger.
und in der vorbildwirkung (durch neue schulmodelle) läge die chance.
ich freu mich nur, dass gerade heute die öst. bildungsministerin aufgrund der neuen PISA-studien-ergebnisse änderungen sowohl im bereich des lehrens als auch im bereich des prüfens angekündigt hat....hoffe nur, dass da endlich mal was g´scheites dabei raus schaut!
nur bei den gleichen handelnden lehrer-personen - wie soll sich da wirklich was ändern können, frage ich mich.
lg kathi
Leider kenne ich das Östereichische Schulsystem zu wenig.
Aus euren Beiträgen schliesse ich aber, dass es wohl auch nicht sehr viel anders ist, als in der Schweiz.
Ausser vielleicht, dass bei uns seit Jahren gallopierende Reformitis herrscht.
Ständig werden neue Versuche gemacht, das Bildungssystem zu verbessern, aber leider werden diese Reformen oft von Leuten ausgedacht, die einfach zu weit weg sind vom Alltag der Lehrer, Schüler und Eltern, die dann davon betroffen werden.
Ich meine, das Wichtigste an der Schule sind die Lehrer und ihre Fähigkeiten, die Schüler wahrzunehmen und zu fördern.
Die Kinder können nur gut lernen, wenn sie zum Lehrer eine Beziehung aufbauen können. Wenn der aber selbst aufgerieben wird im System, wenn er zu wenig Unterstützung und Weiterbildung erhält, wenn er mit schwierigen Situationen alleine gelassen wird, dann bleibt diese Beziehung auf der Strecke, weil der Lehrer ganz einfach keine Kraft mehr dazu hat.
Deshalb glaube ich, dass man genau an diesem Punkt ansetzen sollte, wenn man die Schule verbessern will: Bei der Aus- und Weiterbildung der Lehrer und bei deren Unterstützung, zB durch Heilpädagogen, Sozialarbeiter usw.