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Auf Thema antworten

ich habe als Student  mehrmals Bulgarien besucht und hatte dort Freunde.

Dabei habe ich auch das Problem der türken dort kennengelernt:

Sie sind aus den nach der Befreiung vom Osmanischen Joch verbliebenen türken hervorgegangen, wurden seitdem unterdrückt und ihnen wurden die Rechte einer nationalen Minderheit verweigert, die sie aber zweifellos darstellen.


So wie in D die Dänen und die Sorben als nationale Minderheit anerkannt sind, haben imho die türken in bulgarien dieses Recht, somit auch den Anspruch, wie hier die dänen, eine türkische Partei zu gründen und in ihren Hauptwohngebieten türkisch als Amtssrache zuzulassen. In Schleswig ist dänisch und im Spreewald sorbisch die zweite Amtssprache.


Ähnlich ist es in Frankreich mit den Deutschen. Im Elsass gilt deutsch neben französisch als Amtssrache.


In D sind die Türken Einwanderer, keine nationale Minderheit, sie haben die Pflicht zur Integration, somit zum Erlernen der deutschen Sprache, um hier bürgerliche Rechte und Pflichten wahrnehmen zu können.

Deshalb kann es in D keine türkenpartei und keine türkische Amtssprache geben


meint claus


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