Hallo Claus, Rufer in der Wüste!
Zitat:
Vertrödelt doch eure kostbare Zeit nicht so!
Es gibt sinnvollere Beschäftigungen, als olle glaubensbücher zu lesen.
Natürlich ist das sehr interessant, aber das ist eben nicht alles. Es gibt mehr, sehr viel mehr!
Die Erklärungen welche uns von der Wissenschaft geboten werden sind auch für mich hochinteressant und ich verfolge solche Sendungen mit Spannung, bzw. lese entsprechende Literatur. So sind auch die Bilder, welche Du hier im Forum präsentierst wunderschön und eine Bereicherung, aber es ist ein Aspekt von vielen.
Vor allem ist frappierend, dass alle alten Kulturen unabhängig voneinander den Mythos der großen Flut kennen. Hochinteressant ist, dass es vor 20- oder 30.000 Jahren bereits Techniken gab die erst vor wenigen Jahrhunderten entwickelt wurden. So z. B. vor 150 Jahren in der Stahlerzeugung das Bessemerverfahren, das bereits vor 7.000 Jahren für die Kupfergewinnung angewendet wurde.
Vor allem müssen sich die Gläubigen von der Vorstellung verabschieden, dass die Religionsbücher der Juden und Christen Geschichtsbücher sind. Sie sind „Geschichtenbücher“ die an Hand von Allegorien Lebensweisheiten vermitteln sollen. Stattdessen wird versucht mit ihnen eine Historie nachzuweisen die nicht haltbar ist, da die Genesis, also die Erschaffung der Welt willkürlich mit ca. 4.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung angesetzt ist.
Nicht Ägypten, war die erste Hochkultur, es ist nur eine gut belegte und bekannte Kultur.
Vor ca. 12. 000 Jahren ging mit einer gewaltigen kosmischen Katastrophe alles kulturelle Leben zu Grunde und musste sich neu entwickeln. Hier sehe ich die Geschichte der Genesis angesiedelt später gab es eine weitere große Katastrophe, die zu der so genannten Sintflut führte.
Man stelle sich vor, uns würde morgen oder übermorgen ein ähnliches Schicksal treffen. Was wäre wohl für die Überlebenden wichtiger? Autos und Computer zu retten und weiter betreiben oder das nackte Überleben zu sichern?
Die Antwort darauf dürfte klar sein und was vorher existierte würde dann als Mythos an die Nachkommen weitervermittelt.
In der Bibel steht: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ (5 Mose 8,3)
Deshalb ist es wichtig, mein lieber Rufer in der Wüste, auch den spirituellen Bedürfnissen nachzukommen, zumal wir alle nach meiner Vorstellung aus der spirituellen Dimension der Ewigkeit kommen und in diese nach unserem irdischen Tod zurückkehren werden.
Dies ist meine Vorstellung und somit mein Glaube. Sollte ich zu anderen gesicherten Erkenntnissen kommen, werde ich diesen überdenken und ggf. revidieren.
MfG Jan Amos
