paranormo
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- 26. Dezember 2007
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- 482
Ich schreibe hier für mich, also kann ich nicht beurteilen, inwieweit andere
Leute ähnlich denken. Jedenfalls kommt es mir gerade während der Weihnachtsfeiertage so vor, als fiele mir die Abwesenheit der Philosophie im
Alltag verglichen mit den Religionen, hier freilich mit dem Christentum auf.
Während die Religionsgemeinschaften sich den Menschen von der Wiege bis
zur Bahre den Menschen förmlich aufdrängen, gibt es seitens der Philosophie,
abgesehen von akademischen Zirkeln, gar nicht erst die Möglichkeit einer Zu-
sammenkunft. Folglich trägt sie nichts zur Gemeinschaftsbildung des Menschen
bei.
Die fehlende Gemeinschaftsbildung seitens der Philosophie macht aber den Menschen die Anwendung ihres Geistes schwer, denn wer sich im Leben an
anhand seiner fünf Sinne orientieren will, steht allein in der Welt, oder es
kommt ihn zumindest so vor, da man von Anschlußmöglichkeiten zu Ähnlich-
gesinnten nichts weiß und in Glaubensgemeinschaften ist die Äußerung ernsthafter Zweifel dem eigenen Ansehen eher abträglich ist.
Es wäre also meiner Meinung nach angebracht, daß Philosophie lernt, die
Menschen im Alltag zu begleiten, im Leben der Menschen greifbar zu sein.
Wie sähe beispielsweise ein (nicht der einzige) philosophischer Rhythmus
von Arbeits- und Freizeit aus, wie ein philosophisches Familienmodell, wie
ein philosophisches Begräbnis?
Leute ähnlich denken. Jedenfalls kommt es mir gerade während der Weihnachtsfeiertage so vor, als fiele mir die Abwesenheit der Philosophie im
Alltag verglichen mit den Religionen, hier freilich mit dem Christentum auf.
Während die Religionsgemeinschaften sich den Menschen von der Wiege bis
zur Bahre den Menschen förmlich aufdrängen, gibt es seitens der Philosophie,
abgesehen von akademischen Zirkeln, gar nicht erst die Möglichkeit einer Zu-
sammenkunft. Folglich trägt sie nichts zur Gemeinschaftsbildung des Menschen
bei.
Die fehlende Gemeinschaftsbildung seitens der Philosophie macht aber den Menschen die Anwendung ihres Geistes schwer, denn wer sich im Leben an
anhand seiner fünf Sinne orientieren will, steht allein in der Welt, oder es
kommt ihn zumindest so vor, da man von Anschlußmöglichkeiten zu Ähnlich-
gesinnten nichts weiß und in Glaubensgemeinschaften ist die Äußerung ernsthafter Zweifel dem eigenen Ansehen eher abträglich ist.
Es wäre also meiner Meinung nach angebracht, daß Philosophie lernt, die
Menschen im Alltag zu begleiten, im Leben der Menschen greifbar zu sein.
Wie sähe beispielsweise ein (nicht der einzige) philosophischer Rhythmus
von Arbeits- und Freizeit aus, wie ein philosophisches Familienmodell, wie
ein philosophisches Begräbnis?