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AW: Die Gewissheit als Religion




ich stimme dir zu.

entweder die welt exisitiert schon ewig und kann gar nicht nicht existieren, oder sie hatte einen anfang, womit die präexistenz eines schöpferischen etwas einhergeht, das seinerseits ewig ist und keiner erschaffung bedarf; was auch ein ende der welt ermöglichen würde. zumindest für mich ist es so, dass ohne anfang auch kein ende denkbar ist.

ich kann mir gott nur nicht als manipulator vorstellen, da diese vorstellung einen personifizierten gott einschließt. Außerdem passt mir ein "korrigierender" Gott nicht, weil er dann sehr zynisch wäre wenn er z.B. die Judenvernichtung in der NS Zeit zulässt und daneben sporadisch kleine wunderchen säht. Diese Inkonsequenz lässt darüberhinaus auf keine andere motivation schließen, als dass gott durch sein gelegentliches einwirken den glauben an sich schürt, wodurch er wiederum narzistisch wirkt.


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