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Dass Frauen Spitzenjobs auch ausfüllen können haben sie schon oft bewiesen. siehe Marissa Meyer oder der früheren Frau von Jeff Bezos. Ahne, dass besonders erfolgreiche Männer komplementäre Frauen an ihrer Seite haben, die ihnen die von ihnen postulierten Höchstleistungen ermöglichen, großzügiger Weise auch die genossene Anerkennung überlassen. Vergleiche das gern mit meiner Einschätzung professoraler Lehre. Erfolg bedeutet dort, sich des intellektuellen Outputs seiner Studenten zu bedienen, deren Erkenntnisse gegen gewisse Zugeständnisse als eigene zu verkaufen. Das Frauen oft nach relativ kurzer zeit in Vorstands-und ähnlichen Positionen scheitern sehe ich ambivalent. Gerade weil es dort oft "Quereinsteigerinnen" gibt, die sich nicht unter Aspekten evolutionären Wettbewerbs etablierten, sondern aufgrund ihrer reinen Qualifikation. Siehe die letzte Rechtsvorständin bei VW. Spüre, dass solche Frauen zu "gut", zu empathisch und unbedarft für das letztendlich "schmutzige" Gebaren an der Spitze erfolgreicher Unternehmen sind. Dort sind keine Ideale oder Fachwissen gefragt, sondern atavistischer Killerinstinkt. Dabei würden diese Frauen, ließe man sie machen, besser als jeder männliche Konkurrent agieren. Doch Quotendenken wird nichts ändern. Nur die Einsicht, dass vornehmlich männliches Handeln für jegliches Desaster auf dieser Welt, tumben Männern in ihrer grenzenlosen Selbstüberschätzung zuzuschreiben ist. Speziell von denen, die kein keinen weiblichen Genius an ihrer Seite dulden. Kenne zufällig eine Frau mit überragenden, breit gefächerten Fähigkeiten. Doch findet sie es nicht erstrebenswert "Karriere" zu machen. Erfüllung im Arbeiten sucht sie, bewirbt sich lieber bei der UN als weiterhin in der Industrie  erfolgreich werden zu wollen. Zeigt mir, dass kluge Frauen um die Schwächen männerdominierter Systeme wissen und sich der Einverleibung in Konzepte ohne Zukunft verweigern. Sollte uns zu denken geben ...


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