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Natürlich, nur würde dies umgekehrt ebenso gelten. Nur macht aber finanzieller Reichtum eine Frau für

Männer weiter weniger zusätzlich attraktiv als dies einen Mann attraktiver für Frauen macht.


Richtig. Das, weil Männer in Summe noch immer mehr Aufwand betreiben, um finanziell wohlsituiert zu sein, eben weil ihnen das

am Partnerschaftsmarkt den signifikanten Vorteil verschafft. Frauen hingegen stecken viel mehr Aufwand in die Kosmetik, weil

ihnen ein attraktives Äußeres jenen signifikanten Vorteil am Partnerschaftsmarkt beschert.

Ergo, der stereotyp männliche Weg zu Reichtum ist self-made. Der stereotyp weibliche ist, sich einen reichen Mann zu angeln.

Allem Gendern und "Gleichberechtigung" zum Trotz, auch heute noch wählen Frauen in der Regel eher den stereotyp weiblichen Weg.

Würden Frauen die zusätzliche Zeit, die sie mit Kosmetik verbringen für ihre berufliche Karriere aufwenden, sähe die Arbeitswelt

anders aus. So gesehen verursachen sie die "Misere", die sie so sehr beklagen, letztendlich selbst. Sie präsentieren sich als Opfer

jener Umstände, die sie selbst herbei geführt haben.


Dass es Frauen möglich ist, auch den self-made Weg zu beschreiten, beweise Einzelne immer wieder. Aber dem Großteil der Frauen

ist dieser Weg zu steinig. Ihre Hoffnung ist, dass sie selbst den weiblichen Weg gehen können, durch "moralische Predigten" aber noch

zusätzlich die Steine, die alle (auch Männern) auf dem self-made Weg im Weg liegen, aus dem Weg geräumt zu bekommen, um, zwar

getragen, aber in der Selbstwahrnehmung doch "selbständig" zusätzlich noch den männlichen Weg beschreiten zu können, wenn man

nur will. Ergo: die "natürlichen" Vorteile beider Geschlechter genießen, die Nachteile des Männlichen aber nur den Männern vorbehalten.


Bevor der Shitstorm der Entrüstung losbricht:

"Männer" und "Frauen" hier heißt das jeweilige Geschlecht pauschal betrachtet. Nicht jede Frau und nicht jeder Mann entspricht diesem Schema.

Aber dass es pauschale geschlechtliche Unterschiede in der Lebensführung gibt, will hier wohl niemand in Abrede stellen, und dass die unterschiedlichen Lebensführungen auch Konsequenzen bezüglich der Lebenssituationen haben, kann in Folge auch niemand berechtigt bezweifeln.


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