Hallo Benjamin,
wie bei allen 'einfachen' frage gibt es auch zu deiner keine klare antwort.
Wie du selbst sagst beschäftigt sie dich bereits seit du denken kannst.
Ich finde, das ist genau das, was die suche (nach glück ?) ausmacht.
du wirst das gesuchte nie finden, denn wenn du in die nähe kommst, verschiebt sich der grund deiner suche auf neue dinge.
Es kann auch gar nicht anders sein - sonst würde sich jeder irgendwann im wahrsten sinne des wortes niedersetzen und wunschlos zufrieden sein.
Und das ist mMn nicht erstrebenswert, weil damit die persönliche weiterentwicklung angehalten wird.
Leider hat sich unsere Gesellschaft zu einer haltung hin entwickelt, in der einzig der materielle wert und das streben nach macht zählt
(wobei ich hier nicht so weit gehe wie du und ein dach über dem kopf als materiellen wert - sondern als grundbedürfnis des menschen definiere)
Da ist es nicht mehr verwunderlich, dass uns nur noch diese dinge 'glücklich' machen.
Aber schau einmal welche positive Ausstrahlung die meisten leute in sozialen berufen haben (obwohl diese sicher nicht materiell begünstigt sind)
Abschliessend: Für mich ist die 'suche des menschen' ein rein geistiger fortlaufender entwicklungsprozess, bei dem der dzt. gegenstand der suche immer nur eine momentaufnahme des aktuellen entwicklunsstadiums darstellt
lg eines suchenden,