Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Beitrag

"Empathie" ist hier das falsche Wort. In einer politisch-wirtschaftlichen Gemeinschaft sollte es "pacta sunt servandum" heißen, damit gemeinsame Ziele zum Wohle aller Mitglieder erreicht werden können. Wenn das nicht möglich ist, sollte man Befindlichkeiten als Entscheidungsgrundlage vergessen und gar nicht erst Vereinbarungen schließen, denn das ist Betrug.

Die Briten haben seinerzeit auf Drängen der USA die EFTA als Alternative zur EWG gegründet und dort Staaten wie Österreich und die Neutralen im Norden hinein gedrängt. GB hat dann - wieder "angeschoben von den USA" - die EFTA verlassen und damit deren Mitglieder verraten.

Als die EWG Europa so erfolgreich und stark gemacht hatte und die EWG GB aufnehmen musste, wurde die EU gegründet und zum europäischen Einigungsprojekt, was dann nicht unbedingt das volle Gefallen der USA erregt hat.

Wie immer schon hat Großbritannien jetzt wieder Front gewechselt, um sich, ganz ohne Empathie, kleine Vorteile im "Geschäft der Gefühle" aber zum Nachteil der gemeinsamen Sache zu verschaffen.

<blockquote data-quote="interlocutore" data-source="post: 883812" data-attributes="member: 7307">&quot;Empathie&quot; ist hier das falsche Wort. In einer politisch-wirtschaftlichen Gemeinschaft sollte es &quot;pacta sunt servandum&quot; heißen, damit gemeinsame Ziele zum Wohle aller Mitglieder erreicht werden können. Wenn das nicht möglich ist, sollte man&nbsp; Befindlichkeiten als Entscheidungsgrundlage vergessen und gar nicht erst Vereinbarungen schließen, denn das ist Betrug. Die Briten haben seinerzeit auf Drängen der USA die EFTA als Alternative zur EWG gegründet und dort Staaten wie Österreich und die Neutralen im Norden hinein gedrängt. GB hat dann - wieder &quot;angeschoben von den USA&quot; - die EFTA verlassen und damit deren Mitglieder verraten. Als die EWG Europa so erfolgreich und stark gemacht hatte und die EWG GB aufnehmen musste, wurde die EU gegründet und zum europäischen Einigungsprojekt, was dann nicht unbedingt das volle Gefallen der USA erregt hat. Wie immer schon hat Großbritannien jetzt wieder Front gewechselt, um sich, ganz ohne Empathie, kleine Vorteile im &quot;Geschäft der Gefühle&quot; aber zum Nachteil der gemeinsamen Sache zu verschaffen.</blockquote>

[QUOTE="interlocutore, post: 883812, member: 7307"] "Empathie" ist hier das falsche Wort. In einer politisch-wirtschaftlichen Gemeinschaft sollte es "pacta sunt servandum" heißen, damit gemeinsame Ziele zum Wohle aller Mitglieder erreicht werden können. Wenn das nicht möglich ist, sollte man Befindlichkeiten als Entscheidungsgrundlage vergessen und gar nicht erst Vereinbarungen schließen, denn das ist Betrug. Die Briten haben seinerzeit auf Drängen der USA die EFTA als Alternative zur EWG gegründet und dort Staaten wie Österreich und die Neutralen im Norden hinein gedrängt. GB hat dann - wieder "angeschoben von den USA" - die EFTA verlassen und damit deren Mitglieder verraten. Als die EWG Europa so erfolgreich und stark gemacht hatte und die EWG GB aufnehmen musste, wurde die EU gegründet und zum europäischen Einigungsprojekt, was dann nicht unbedingt das volle Gefallen der USA erregt hat. Wie immer schon hat Großbritannien jetzt wieder Front gewechselt, um sich, ganz ohne Empathie, kleine Vorteile im "Geschäft der Gefühle" aber zum Nachteil der gemeinsamen Sache zu verschaffen. [/QUOTE]

Authentifizierung