• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

In meiner Trennung von Wesentlichem und Unwesentlichem im Beitrag #1993 verbinden sich als prinzipiell deckungsgleich nun per Zufall (?) "Bernies Sage" aufgekommene Fragen..




..auch mit einem  bewusst ins Spiel gebrachten Pro-Kontra-Emblem in meinem Beitrag: Worin unterscheiden sich Begriffe wie Natur selbst, Wissen, Zeit eigentlich, wenn wir sie einerseits in unserem Wissensglauben als solche benutzen, vernutzen etc., andererseits logisch als 100% immer bestehen können, dürfen, sollen, müssen - als absolut gegenwärtig -, weil sie sonst ihr Ordnungsprinzip und Maß verlieren, in ihrer allseitigen aporetischen, tückischen Drittbetrachtung?


Diesen Blickes übersetze ich die (sorgenbehafteten?) Fragen von "Bernies Sage" wie folgt:

Worin kann, darf, soll, muss eigentlich noch der Unterschied SEIN in der Abstraktion zwischen Pol und Lebewesen (Mensch)? Denn eigentlich ergibt sich aus der Möglichkeit einer solchen Gleichbedeutung ja die Überflüssigkeit vom Lebewesen, das in dieser Betrachtung von Pol und Lebewesen, logisch-kausal (was war zuerst) erst aus dem Pol hervorgeht und somit in der  Pol-itik als eine Phrase/Marionette/Variable verkommt.


Aus Anlass, z.B. wegen des Threads "Menschliche Intelligenz vs. künstliche Intelligenz"  fällt mir dazu ein passendes Beispiel ein, betrachtend die technologische Welt mit ihren Bots und Alexas, wo hoffentlich noch die rhetorische Frage gestellt werden darf: Warum zum Teufel darf man Technik nach einem der weitverbreitesten Namen benennen? (man denke dabei auch an Saudi Arabien, das selbst diese Frechheit toppt und die tote Schauspielerin Audrey Hepburn, natürlich ohne Einverständnis (?, herrje, als ob sie jemals eine solche gegeben hätte..), als Roboter nachempfunden und mit einer menschlichen Staatsbürgerschaft ausgestattet hat!) - es muss schon Kalkül sein die Wortsprache und den Rechtsverkehr mit solchen Hindernissen durchsetzen zu wollen (menschliche Staatsbürgerschaft); was ja auch in "Bernies Sage" Frage steckt, ob es TAT-SÄCH-LICH-T reiner Zufall sei, dass die Umgangssprache KAUM ("fast", "müssten", in ihrer unspezifischen, relativistisch bewahrenden weise als Tücke) noch Unterscheidungen zulässt (zulassen WIRD)!.?


Ich hatte hier im Forum mal prophezeit, dass das Grundgesetz in Zukunft, aufgrund seiner Wortsprache und darin der Verbindung zur Umgangssprache dereinst große Schwierigkeiten bereiten wird, weil eben in Wortsprache verfasst, solche Begriffe wie "Würde" durch Relativismus ihren doppelgründig halt verlieren WERDEN (können). (man betrachte bspw. auch Rechtsverdreher und Schlupfwinkelsucher) Solche Fantasien wie obig steckten hinter meiner Aussage, die ja heute bereits NACHWEISLICH Realität sind, wenn bspw. Alexa plötzlich das Gleiche wie Alexa sagt, obwohl Alexa nicht das SELBE wie Alexa ist.. Woher soll der Mensch aber eine komplett neue Umgangssprache herleiten, wenn das "Ding an sich" bleibt, aber Mensch und Technik mit der selben Vernetzung Rhetorik - bspw. wenn sich das Grundgesetz mit der Staatsbürgerschaft vereinigt - (tückisch formal) identisch WERDEN?!.


Es kann mir niemand erzählen, dass ein solches Wahrnehmungs- und/oder Rhetorikproblem bereits nicht als solches im eigenen (Internet-)Kopf stattgefunden hat: Ich erinnere dabei an solche Unterscheidungen wie real (a)-und-virtual (b) life (c): Man wird nur illusorische Existenzquantoren finden, die beide (a und b) so voneinander trennen, dass "virtuell" sich nicht mit dem Leben verbindet... Allein der Wille, der Mensch, macht den Unterschied im Sinne von "Welt mit/ohne Mensch".. und diese Willensfreiheit wird philosophisch, neurologisch und so weiter ja diskutiert, unter der Prämisse einer "allmächtigen", ach so "objektiven Wissenschaft", die von Menschen gemacht, den Mensch als Subjekt ins Unendliche relativiert, weil im reflexhaften, antrainierten einzigen Blick nach außen, noch der All-quantor lauert..


[USER=7464]@Soraya[/USER]

In meiner Deinerwähnung ging es eigentlich nicht um dich, sondern darum, ob Alternativator ein Täter-Opfer-Prinzip - so wie es "Bernies Sage" mit seinem + und - und Du mit deiner Frage nach einem Beispiel - erkennt, in dem Alternativator meine Unzufriedenheit als Vorwurf an sich wertet - und meines Erachtens auch hätte ruhig tun können, in dem er mich zuerst einlädt, um mich dann hinterrücks direkt wieder auszuladen, "fast" ohne Begründung - und mir daraus auch noch einen Strick bastelt, so wie sich nach Ursache und Wirkung resp. Kausalität Opfer und Täter exakt in ihr Gegenteil verwandeln, wenn sich plötzlich ein neues "zuvor" auftut. Vielleicht sollte man in der Zuweisung von solch "würdelosen Spielchen" dann auch Namensspielchen bzgl. spiegelfremd unterlassen, [USER=6115]@Bernies Sage[/USER], denn irgendwie muss man sich ja nennen*, wenn man am Ende weder "Bernies Sage" noch "Bernhard Layer" seien will, sondern scheiß drauf WIE (nicht was), ob Ratte, Affe, Kakerlake, Arschloch, Marc.. nur nicht Roboter.. oder so?!. (Bei mir hast Du schon häufiger die Schmerzgrenze zum Spiel und Kreativität überschritten..) Dass Du, [USER=7464]@Soraya[/USER], da jetzt in Mitleidenschaft gezogen wurdest tut mir leid - und auf das wollte wahrscheinlich dann auch "Bernies Sage" hindeuten.. (?)


Wenn beispielhaft ein Kind von seiner Mutter ungesehen einem anderen Erwachsenen den Mittelfinger zeigt und der Erwachsene das Kind zur Rede stellen will, sich die Mutter aber zum Schutz ihres Kindes dazwischen stellt und in ihrer Begründung für den aufgebrachten Erwachsenen, zunächst ihr Bild einer zunehmend gestörten Gesellschaft zu Felde führt, dann würde sich in der Verständigung von Mutter und Erwachsener das Kind als Täter und Auslöser fühlen müssen und nicht der "Gestörte"?!.


Insofern soll meinerseits nichts für ungut sein und es wäre mal ausgesprochen. Dass ich dich sehr schätze - natürlich nur unter Vorbehalt von Schlägen - sollte eigentlich klar sein [USER=6115]@Bernies Sage[/USER].


*im "real-life" ist der Name im persönlichen Gespräch ja auch völlig irrelevant und nur im Bereich von Behörden, Finanztransaktionen etc. von Bedeutung?!.


Verwirrte Grüße


Zurück
Oben