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Die Entlassungswelle rollt

hamels

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1. Juni 2012
Beiträge
835
Durch Tagesprobleme verdeckt deutet sich eine fast unbemerkte Entlassungswelle an, die mehr als 100.000 Arbeitsplätze kosten wird.
RWE wird 5.000 Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, Metro ( Saturn, Mediamarkt, Realkauf) entläßt tausende ebenso wie Tyssen-Krupp, bei Opel steht die Schließung des bochumer Werkes an, Karstadt entläßt tausende, Neckermann hat Konkurs angemeldet ebenso wie der Nürburging, Prakltiker-Baumärkte stehen unmittelbar vor dem Konkurs und die Solarbranche kippt zunehmend weg.
Fraglich ist, ob es sich um eine normale Marktbereinigung handelt oder um den Anfang eines massiven Konjunktureinbruchs. Von den Wirtschaftsexperten hört man die unterschiedlichsten Meinungen dazu. Die nahe Zukunft wird zeigen, wohin der Trend geht.
 
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AW: Die Entlassungswelle rollt

Seit ca. 20 Jahren gehen hier in Deutschland durchschnittlich täglich ca. 2000 Arbeitsplätze verloren. Jede Woche wird eine Kleinstadt arbeitslos. Die Produktion ist längst weg, inzwischen werden auch Forschung und Verwaltung outgesourcet bzw. exportiert. Nur die Logistikbranche wächst scheinbar endlos weiter. Die Regierung erzählt, dass noch nie so viele berufstätig waren, wie heute. Ist doch komisch, oder?

Metro betreibt den Großteil der Marktketten, Otto den Versandhandel. Er hat alle seine ehemaligen Konkurrenten geschluckt: Neckermann, Baur, Baader, Quelle. Dazu gehören Obi, Hermes, Xing, u.A. Nun läuft der Schacher um die Juwelen der Schleckerwelt. Die ehemaligen Mitbewerber balgen sich um die ertragreichen "Ihr Platz" Filialen. Sollen sie doch! Das Ende der Großwirtschaft ist nah.
 
AW: Die Entlassungswelle rollt

Und vor allem das Ende des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus ...:lachen::lachen::lachen:

Ihre Unkenrufe verhallen ungehört, denn wer Geld hat hat die Macht. Das wird so bleiben.
Hoffnung auf Änderung kann nur die Katastrophe bringen, die alles in den Strudel reißt.
Perivisor
 
AW: Die Entlassungswelle rollt

Ihre Unkenrufe verhallen ungehört, denn wer Geld hat hat die Macht. Das wird so bleiben.
Hoffnung auf Änderung kann nur die Katastrophe bringen, die alles in den Strudel reißt.
Perivisor
Die Katastrophe ist sicher nicht die Lösung. Der sog. Kleine Mann würde sie bezahlen, noch mehr als ohnehin heute schon.
 
AW: Die Entlassungswelle rollt

Durch Tagesprobleme verdeckt deutet sich eine fast unbemerkte Entlassungswelle an, die mehr als 100.000 Arbeitsplätze kosten wird.
RWE wird 5.000 Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, Metro ( Saturn, Mediamarkt, Realkauf) entläßt tausende ebenso wie Tyssen-Krupp, bei Opel steht die Schließung des bochumer Werkes an, Karstadt entläßt tausende, Neckermann hat Konkurs angemeldet ebenso wie der Nürburging, Prakltiker-Baumärkte stehen unmittelbar vor dem Konkurs und die Solarbranche kippt zunehmend weg.
Fraglich ist, ob es sich um eine normale Marktbereinigung handelt oder um den Anfang eines massiven Konjunktureinbruchs. Von den Wirtschaftsexperten hört man die unterschiedlichsten Meinungen dazu. Die nahe Zukunft wird zeigen, wohin der Trend geht.

Aber trotz dieser Hiobsbotschaften wird man uns weiterhin suggerieren, die Arbeitslosigkeit werde immer niedriger. Wir werden belogen und beschissen von A bis Z.
Wirtschaft ist zu einem nicht mehr zu bändigen Ungeheuer geworden, welches weder Nachhaltigkeit noch existentielle Sicherheit möglich macht.
Die gigantische Überproduktion von Überflüssigem hat eine riesige Blase erzeugt, die entweder schon geplatzt ist, oder die noch platzen wird.
All der Überfluß hat monströse Folgen, wie gigantischen Energiebedarf, gigantische Umweltzerstörung und immer mehr an Kriegen um die verbliebenen Ressourcen. Deshalb muß am Anfang zu einer Neuorientierung die Katastrophe stehen. Vernunft und sinnvolle Neuorientierung bleiben Hobbys für Exoten - ohne irgendwelche wirksamen Einflüsse.
Perivisor
 
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