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AW: die Burka in Europa




Wer Frieden sucht wird Streit finden.


Ich lebe in einer widersprüchlichen Welt.

Ich bin aber nicht mehr bereit mir jedes Kreuz aufbuckeln zu lassen.

Ich bin da einfach ein ganz egoistischer Mensch.

Ich habe zu erst mich selber zu lieben und dann meinen Nächsten wie mich selbst.

Genau das tue ich.

Was anderes geht nicht.


Dem Dalai Lama bin ich noch nie begegnet.

Ich habe einiges von ihm gelesen was mich sehr beeindruckt hat.

Er kommt aus einem ganz anderen Kulturkreis wie ich und er vertritt das Flüchtlingsschicksal seines Landes vor der ganzen Welt.

Das schätze ich sehr an ihm.

Ich bin allerdings auch nicht blind für die Bedingungen des Schicksal seines Landes.

Eine Priesterkaste, die sich der Meditation hingab, ähnlich der Priester zur Zeit Jesu und der röm. Kirche heute, hat sich von der menschlichen Wirklichkeit entfernt und hält ein Ideal hoch.

Wer ein Ideal hoch hält, muss notwendigerweise anderes ausschließen.


Wer versucht ein Ideal zu verwirklichen versucht alles zu integrieren.

Wenn ich jetzt etwas schreibe, was in Dir keine Liebe wachruft, wie Du sie bis jetzt verstanden hast, dann wirst Du etwas aus Deiner Sicht richtiges Wahrnehmen.

Andererseits wirst Du aber auch auf Dich selber zurückgeworfen und Du lernst Fragen zu stellen, was und wie Frieden möglich ist und das ist dann der Beginn des Friedens, den ich meine.


Vor lauter Übereifer für den Übernächsten Burka ja, Buka nein, wurde hier von Joost ein Strohfeuer entfacht, was einfach nur lustig war zu beobachten. Auch Du als Verfechterin des christlichen Abendlandes kennst scheinst die Grundlage nicht zu kennen, bzw. nicht anwenden zu können.

Deinen Nächsten wie Dich selbst zu lieben.

Meinem Nächsten kann ich immer nur vor den Kopf gucken niemals hinein.


Ich nehme nun das an, was hier geschrieben steht und äußere meine Gedanken dazu.

Dabei gehe ich davon aus, dass der andere sich selber liebt.

Wenn das nicht der Fall ist, helfe ich ihm dabei seine negativen Seiten erst einmal anzunehmen.

Die meisten wollen diese aber gar nicht wahrhaben und lehnen es massiv ab.

Ein nicht sehr leichter Balanceakt, da Konvention, Erziehung und Tradition alle zusammen etwas anderes von uns verlangen.

Wie Dein Kommentar mir zeigt.


Deine Erwartung an mich scheint zu sein, dass Du Dich mit meinen Texten wohlfühlen kannst und Dich dann angenommen weißt.

Ich gehe davon aus, dass Du längst angenommen bist, denn sonst könntest Du hier nicht schreiben.

Deswegen gehe ich weiter davon aus, dass Du eben Fragen stellen kannst und zwar im konkreten Zusammenhang.

So schwimme ich ziemlich herum in der Suppe der Vermutungen, was Du meinen könntest.


meint :waesche1: :schaf: rg


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