AW: wo gibt es hier in Ö eine bedrohung durch den fundamentalistischen islam?
hallo harald,
ich bin auch der meinung, dass angst ein wesentlicher anteil des mensch-seins darstellt.
und für mich zweifellos ist sie ein großer motor seines tuns. ob im handeln oder im lassen.
ich jedoch finde es wichtig, dabei herauszufinden, was an diesem angstgefühl tatsächlich REAL ist und was nicht.
die angst, im auto zu sitzen und der fahrer rast wie ein verrückter ist sicher real.
nun ist es am menschen selbst zu schauen, ob und wie er in der aktuellen situation eingreifen kann.
evtl. kann er den fahrer zu einem anderen tempo überreden - oder gar selbst das steuer übernehmen.
dass diese angst nichts mit deiner kindheit als solches zu tun hat, ist klar.
und so war das auch nicht gemeint.
anders schaut es aber aus, wenn du jedes mal beim mitfahren in einem auto angst hast. egal wie der fahrer fährt.
dann ist deine angst eben nicht mehr real das ergebnis der leben-gefährdenden situation.
und dann lässt sich ganz sicher etwas finden, was diese irreale - aber immer wiederkehrende - angst bei dir auslöst.
das ist eine information, die ein reales geschehen beschreibt.
mMn ist dieser sache sehr wohl seitens der österreichischen (und internationalen) behörden nach zu gehen.
die angst vor terror ist sicher in einer gewissen form berechtigt.
heutzutage überall auf der welt - leider.
dennoch ist es nicht angebracht, jeden moslemischen mann oder jede moslemische frau auf der straße argwöhnisch als mögliche terrorist/in zu fürchten.
dies wäre eine schreckliche und unheil bringende überreaktion.
ja, das sehe ich ganz genau so.
und gerade bei hitler ist offenkundig, dass ein hass auf die juden familiäre gründe hatte.....war er doch ein 1/4-el-jude.
aber noch weitere frustrationen haben diesen hass verstärkt.
und ebenso eine menschlich armselige kindheit.
lieber harald, ich stimme dir vollkommen dabei zu, dass wir als einzelne und auch als bürger von Ö (oder D) achtsam sein sollen, um unseren frieden und unsere freiheit zu wahren.
es ist sehr wohl angebracht, gefahrenquellen im auge zu behalten und ggf. auch dagegen anzugehen.
doch es sollte uns auch immer wieder bewusst sein, wie real gefährdet der jetzige augenblick ist. die normale burka-trägerin ist ja in 1.linie keine terroristin.
es gilt also schon darauf zu achten, WIE wir als einzelperson - aber auch als volk von Ö (oder D) WO reagieren wollen.
und da frag ich mich schon manchmal: was machen da eigentlich unsere politiker?
vielleicht sollten wir in 1.linie mal denen auf die finger klopfen........
und nicht gleich dem nächstbesten muselmanen eins überbraten........
liebe grüße
kathi