AW: die Burka in Europa
Ich verstehe aber nicht das Interesse der Gemeinschaft, wenn jemand rote oder grüne Hosen an hat, vielleicht mit violetten Haaren und Ringen durch Nase, Ohren und Gebiss. Da müsste man die Gesellschaftsordnung normieren wie im vergangenen 19. Jhd.
Und wo endet Deine Freiheit, wenn jemand eine Burka trägt oder nicht? – sind es nicht viel mehr psychologische Gründe?
Bei all’ diesen Fragen landest Du immer bei Sitte und Moral-, vor allem als normativen, für jeden zu geltenden Anspruch- und Verpflichtung zum gemeinnützigen Interesse. Nur sind Normen des 19. Jhd. nicht mehr erfüllbar, weil die Fluktuation von Kultureinflüssen durch Migration, aber auch durch verändertes Reiseverhalten auf einem Staats- und Hoheitsgebiet sich maßgebend verändert hat.
Gesellschaftliche Normen reduzieren sich immer mehr auf sachliche Verhaltensmuster, die Kleidung hat nicht mehr den Stellenwert einer sozialen Zugehörigkeit, auch das ist eine Auswirkung demokratischer Verhältnisse im sog. Westen.
Und Frauen in Burkas gehen mit Sicherheit, wie die NSDAP auf Dich mit Schlagstöcken nicht los, auch da war nicht die braune Uniform der Rechtsbruch, sondern die Strafhandlung im Kollektiv.
Mit freundlichen Grüßen
Kultus Maximus