AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Eine Analyse die den Blick für das ganze System und die gegenseitige Wechselwirkung des Einen von dem Anderen verloren hat schadet mehr als das sie nützt.
Das liegt nicht in Deiner Macht, dem bist Du schon hilflos ausgesetzt gewesen, als Du noch in der Wiege lagst und alle entzückt gerufen haben ganz der Papa oder die Mama und Du schon nicht als eine eigenständige Person dieser beiden Menschen aus deren Liebe zu einander entstanden, erwachsen oder entsprungen bist. Deine Aufgabe ist es heute, Dich von den Bildern zu befreien, die in Dich hinein interpretiert worden sind und Dich selber als einen eigenständigen und eben liebenswerten Menschen wahrzunehmen und der WElt zu präsentieren.
Dann solltest Du hinschauen wer Du sein willst und das immer mehr zur Geltung bringen.
Das ist doch eine ideale Vorstellung von einer Gesellschaft! Warum funktioniert sie nicht?
Das ist doch die alles entscheidende Frage!
Es gibt ein lebendiges Gesetz wie in Ps 119 dargestellt und es gibt den Buchstaben der tötet, wie Paulus in einem seiner Briefe schreibt. Der Buchstabe tötet und der Geist macht lebendig. Der Geist weht aber auch wo er will und wo dr Mensch ihn einlässt.
Weil ich ich bin und Du bist Du! Ich finde es hoch interessant was Du da alles aus der Geschichte an blutigen Scheußlichkeiten ausgebuddelt hast.
Kannst Du mir sagen, ob dich diese Kenntnis all dieser Brutalitäten und Morde aus Dir einen besseren und vor allen Dingen froheren und zufriedeneren Menschen gemacht hat? 
Ich finde es stinklangweilig, wenn sich jeder mit der gleichen Sache befasst. So ist eben Ergänzung und Vielfalt möglich.
Mir reichen die historischen Fakten der letzten 100 Jahre mit zwei Weltkriegen und dem ganzen Unheil, was mit ihnen gekommen ist. Ich habe gelernt, den Mythos in die heutige Zeit zu transformieren. So bleibe ich ganz einfach am Nullpunkt stehen. An diesem Punkt habe ich immer wieder die gleiche Möglichkeit mich für das Beste zu entscheiden.
meint
rg