AW: Die Bibel: Märchenbuch oder Lebenshilfe?
Hallo Harald,
zu 1. Ich habe unsere ungerechte Gerichtsbarkeit zur Genüge kennengelernt und kann nur mit dem Kopf schlackern, wie hier und heute Urteile gefällt werden. Das ist das reinste Lotteriespiel und wenn jemand wirklich die Wahrheit sagt, wird er noch mehr bestraft. Lügen ist das Programm vor Gericht. Nur wenn jeder, jeden belügt, wem kann ich dann noch vertrauen?
Aber was hat ein Staatsanwalt mit der Bibel zu tun und warum soll ich was erzählen? Der hat doch seine Schäfchen im Trockenen und braucht sich keine Sorgen zu machen oder?
zu 2. Ich bewundere Deinen scharfen Durchblick. Du hast im Großen und Ganzen verstanden, worum es geht. Was will ich mehr? 
Du hast noch vergessen, das nicht eheliche Kind einer jungen Frau (wer weiß schon wer der Engel Gabriel war), die sich vom Heiligen Geist (der Liebe) beschatten ließ, Kind armer Leute von königlichem Geblüt (aus dem Stamme Davids) Geboren für alle die guten Willens sind. Flüchtlingskind mit einem Vater der sich von Träumen leiten ließ, Sohn eines Handwerkers. Der alle Versuchungen erlitten hat und sich nicht davon hat abbringen lassen, das Reich Gottes da ist und in der Fülle des Lebens besteht, dass er und der Vater eins sind und damit alles in Ordnung. Die Nachfolge bedeutet eben nicht die elende Kreuzschlepperei sondern das Leben in seiner ganzen Fülle anzunehmen und zu mit Liebe und Freude zu leben.
Der nichts aufgehoben hat nur alles seinen dem Leben dienenden richtigen Platz zugewiesen hat.
Es bleibt eben für die Klugen und Weisen verborgen.
meint
rg