• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Überbevölkerung unter dem Blickwinkel von Bevölkerungspolitik

Überbevölkerung und Bevölkerungspolitik lässt sich von verschiedenen Seiten betrachten und darüber nachdenken


1.    „ Kanonenfutter für das Vaterland“… Wird in einem Land die Zugangsmöglichkeiten von Empfängnisverhütung oder des Schwangerschaftsabbruches eingeschränkt beziehungsweise unter Strafe gestellt kann Frau davon ausgehen dass ein Krieg sich anbahnt. (Die Bevölkerung steigt) Läst sich in allen potentiellen Kriegsführenden Ländern feststellen.

2.    Damit die weiße Herrenrasse nicht ausstirbt hat die weiße Frau zu gebären. Mit den neuen Reproduktionstechnologien wie künstliche Befruchtung oder Leihmutterschaft wird dabei fest nachgeholfen. Weitere Anreize sind noch Kindergeld, oder wie derzeit der Ausbau der Infrastruktur von Kindergärten, Kinderbetreuungsstätten. (Es wird keine Frau ernstlich annehmen, dass eine konservative Regierung aus Einsicht einer jahrzehntelangen Frauenforderung nachkommt.) Natürlich die Berichterstattung und Filme von süßen Traumbabys und unglücklichen kinderlosen  Frauen. Die Liste lässt sich noch erweitern

3.    Zwangssterilisationen Farbiger oder auch Aidskranker Frauen vor allem aus der Unterschicht sind weltweit gang und gäbe. Das ist keine Neue Idee.

4.    Auch die Geschichte der Sklaverei zeigt, für Sklavenkinder welche auf Plantagen geboren wurden gab es ebenfalls Anreize. Es war billiger als sie zu importieren. Auch eine Art der Bevölkerungspolitik.

5.    Eine Zwangsweise „ein Kind Politik“ für die Weiße Bevölkerung scheint mir undenkbar zu sein. Jeder Politiker der das fordert kann seinen Hut nehmen. (Er würde gesteinigt werden) Für  Chinesen scheint es richtig zu sein. Wenn das nicht Rassismus ist?

6.    Der Slogan der Frauenbewegung „Mein Bauch gehört mir“ war ein wichtiger Anspruch sich weibliche Bevölkerungspolitik zurückzuerobern. Da es für Machthaber gefährlich ist so ein wichtiges Instrumentarium aus der Hand zu geben wurde der Slogan kurzerhand in einem Geschlechterkampf umgewandelt.  In vielen Naturvölkern war und ist Bevölkerungspolitik  Aufgabengebiet von Frauen.  Gab es genug Nahrung so konnte die Sippe es sich leisten sich zu vergrößern. Wenn nicht wurden immer schon empfängnisverhütende Maßnahmen getroffen. 

7.    Die Rolle von Religion, Medizin, Ernährungspolitik, Kolonialisierung wurde  schon in Ansätzen angesprochen. In diesen Zusammenhang sei erwähnt , dass die Aufgabe eines global agierenden Konzerns nicht eine gerechte Aufteilung der Lebensmittel für alle ist. Ein Konzern muss Gewinne machen.  Wirtschaftspolitik muss daher von Menschen eingefordert und von (Konzern) unabhängigen Politikern gemacht werden. Mit internationalen Umweltstandart und Arbeitsnehmergesetzen.


Zurück
Oben