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AW: "Deutschland gratuliert: 60 Jahre Israel" - Festakt in der Frankfurter Paulskirch


Hallo bakunin,


zunächst finde ich es gut, dass sunnyboy die Diskussion wieder in die richtige Bahn gelenkt hat.




Die Juden haben in den vergangenen 2000 Jahren wiederholt die Hoffnung gehabt, dass sie eines Tages von ihrer Umgebung als vollwertige Bürger akzeptiert werden.


Nachdem sich aber Ende des 19. Jahrhunderts die Angriffe gegenüber Juden wieder häuften, gelangte THEODOR HERZL zu der Überzeugung, dass die Juden einen eigenen Staat brauchen. Diese Überzeugung wurde in den darauf folgenden Jahrzehnten von den Juden beharrlich (zum Teil auch mit terroristischen Methoden) verfolgt, gegen die Briten, denen das Mandatsgebiet Palästina gehörte.


Die Gründung des Staates Israel wurde also bereits längere Zeit vor dem Holocaust angestrebt.


Nach dem Holocaust war es eigentlich keine Frage, dass man den Juden nun endlich den ersehnten eigenen Staat geben sollte. Allerdings, so war es vorgesehen, sollten auch die Palästinenser ihren Staat bekommen.


Leider ist es dazu gekommen, dass kurz nach Gründung des Staates Israel die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis begannen.




Freilich hätten wir darauf achten und EINGREIFEN müssen. Aber damals gab es noch keine schnelle Eingreiftruppe der UNO!




Da stimme ich dir zu, bakunin.


Was mir vorschwebt, ist eine Art Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit ("KSZE"), allerdings nicht in Europa, sondern im Nahen Osten!


Gruss

Hartmut


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