AW: Deutsche für Israel
Ich setzte mich mit schlotternden Knien auf meinen Stuhl, das Erschrecken, in die unübersehbare Schar Deiner Feinde aufgenommen zu sein, wich aber schnell der Erleichterung, kann ich doch auf Deinen Mutterwitz als Basis einer unendlichen Liebe für alles und jeden hoffen. 
Und ich sehe auch die Lösung für den Nahost-Konflikt nun endlich klarer: Ausgestattet mit Mutterwitz und Vaterwitz ziehen wir gemeinsam blumenumkränzt, vielleicht ein bißchen bekifft, durch den Gazastreifen und die illegalen Siedlungen im Westjordanland, lesen laut aus dem "Nathan" vor, einige singen "All You Need Is Love But Not Intifada". Wer es dann noch immer noch nicht begriffen hat, was "Deutsche für Israel" bedeutet, an den verteilen wir Glückskekse mit den Sprüchen von Ma, der Kollegin, dem Opa, Dir selbst, den Spontis, aus dem KZ, und allem, was uns noch einfällt, darin.
Den israelis nehmen wir die Panzer weg, den Palästinenser alles was sie noch haben, dann müssen sich alle nackend ausziehen, in die Grube springen und kräftig menscheln.
Und mittendrin eine rot angelaufene gräfin! Köstlich, wunderbar, fulminant! Ich komme ...