AW: deutsch-türkisch als neuer Dialekt?
Unabhängig von den sehr gescheiten Erläuterungen, wie Diakekte zustande kommen - oder nicht - meine ich, das einende einer Nation ist ihre gemeinsame Sprache. Darum ist es auch üblich, dass in einem Land alle Staatsbürger diese einende Sprache spätestens in der Schule lernen um diese ausreichend zu beherrschen.
Dass nebenher in jeder Region eines Landes ein regionaler Dialekt gesprochen wird ist üblich. Doch wenn zwei Bürger/innen eines Landes aus verschiedenen Regionen des Landes zusammen kommen und sie können sich aufgrund verschiedener Dialekte nicht verständigen, werden sie die Schriftsprache/ "Hochsprache" anwenden (können)
Daher ist türkisch, gesprochen in einem deutsch sprechenden Land (Österreich, Deutschland) schon der "Dialekt" - der von einer Minderheit im Land in der Kommunikation untereinander verwendet wird. Aber auch die türkischstämmigen Bürger/innen müssen imstande sein, ihren "Dialekt" abzulegen und die gemeinsame Sprache des Landes - eben deutsch - anzuwenden, wenn sie mit Leuten kommunizieren, für welche dieser "Dialekt" Fremdsprache ist.
Also, allen fremdsprachigen Bürger/innen ist als Pflicht aufzuerlegen, deutsch in Wort und Schrift zu lernen. Damit sie im Deutsch im Vergleich zu ihrer Muttersprache bessern verstehen lernen, sollten sie aber in dieser Muttersprache auch schulisch korrekt ausgebildet werden. Eventuell als zweite lebende Fremdsprache neben den Weltsprachen Englisch oder Französisch, meint
der Oldtimer