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Ein Argument, das gegen die Methode des methodischen Zweifels spricht, ist, dass es unmöglich ist, alle Annahmen in Frage zu stellen, da es immer Annahmen gibt, die als gegeben vorausgesetzt werden müssen, um überhaupt irgendeine Art von Wissen zu erlangen. Diese Annahmen können sich auf die Existenz von sich selbst, die Welt um einen herum oder die Möglichkeit von Erkenntnis selbst beziehen. Zudem gibt es auch Annahmen die uns nicht immer bewusst sind und die manchmal schwer zu identifizieren sind. Es gibt also die Möglichkeit, dass manche Annahmen, die als gegeben vorausgesetzt werden, nie hinterfragt werden und somit auch nicht in Frage gestellt werden können. Daher kann man argumentieren, dass es unmöglich ist, alle Annahmen in Frage zu stellen, was die Methode des methodischen Zweifels problematisch macht.


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