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Auf Thema antworten

AW: Der Zweck heiligt die Mittel?


Hi Zeili!

 


Ja, wie auch @corsario schon schrieb, aus der Pubertät sind wir höchstwahrscheinlich schon rausgewachsen. Und Zeili - Hand aufs Herz - ich hab solche Leute damals schon mehr als abschreckende Beispiele betrachtet, denn als Vorbild. Soooo wie diiiiee wollte ich niiiiieeee sein. (Siehe auch meinen Beitrag in Mariannes Thread über Snobs. :clown2: )


Im Ernst, bin ich wirklich eine Ausnahme, wenn ich die Oberflächlichkeit nicht leiden kann? Ja, als dahinplätschernde Unterhaltung ab und zu ein paar Klatschgeschichten, warum nicht! Aber als Vorbilder? Alles hohl und leer und vor allem so papageienhaft in Farbe und Formulierung 

Also ich kann am sogenannten Adel nichts besonderes finden. Außer dass sich manche selbst als "etwas Besonderes" darstellen.:mad:

 




Ja, vielleicht liegt es daran, dass ich keinen Fernseher hab und auch kaum Zeitungen in Papierform lese. Aber so spurlos geht es auch an mir nicht vorüber, wenn jemand bejubelt wird. Doch, wie schon oben erwähnt, ich hab dieses Anhimmeln nicht so. Ich stell mir dann vor, der oder die sitzt genauso mit heruntergelassener Hose auf dem Klo, wenn es notwendig ist, also was soll da so Besonderes an ihm/ihr sein? :confused:


Vielleicht liegts aber auch an meiner mir eigenen Arroganz. Ich bin nämlich auch was ganz Besonderes. Weißt du?   :D 




Zeili, du entwirrst mich so gut wie nie. Deine Erklärungen bringen mich meistens in noch größere Verwirrung. :zauberer2  Aber es macht mir trotzdem, oder vielleicht deswegen, große Freude, mit dir zu diskutieren.

Ich grüße dich ebenso herzlich!


:blume1:


P.S.: Dass Arbeit adelt sehe ich auch nicht. Aber vielleicht meinst du ja, dass ein Mensch etwas Besonderes werden kann, vor allem in den Augen seiner Mitmenschen, wenn er besondere Leistungen vollbringt. Arbeit (Als Arbeitnehmer)  ist da mE nicht grad die beste Möglichkeit. Eine Aufgabe haben und daran wachsen ist mMn eher etwas, was Selbstwert und Selbstachtung stärkt. Und dadurch erhält man auch von anderen manchmal Anerkennung.

Naja, so eine persönliche Überlegung.


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