scriberius
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- 2. Juli 2011
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- 4.342
Was mir immer wieder auffällt ist, dass hauptsächlich 2 Typen von Verkehrsteilnehmern anzutreffen sind:
Typ A fährt nach zig Jahren immer noch so, als säße der Fahrlehrer noch daneben, achtet peinlich darauf, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit bloß nicht zu erreichen, und gurkt so vor mir her, dass ich bei der nächsten Gelegenheit vorbei ziehe, woraufhin sie dann plötzlich deutlich schneller werden. Meine Frau fährt für meínen Geschmack auch viel zu defensiv und wartet regelmäßig an Einmündungen auf ein sich näherndes Fahrzeug, um ihm dann die Vorfahrt zu gewähren.
Typ B hat scheinbar alles vergessen, was ihm einst beigebracht wurde. Er fährt Freistil, die StVO ist ihm ganz offen sichtlich schnurzegal. Er beachtet keine Fahrbahnmarkierungen, blinkt nie, nimmt ständig anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt, ja er missachtet sogar ganz bewusst rote Ampeln. Erst kürzlich hielt das Fahrzeug vor mir als erstes an und ich konnte im Rückspiegel sehen, wie der Fahrer hinter mir die Arme hoch riss. Wenig später gab er Gas, zog links an uns vorbei und schoss an der roten Ampel vorbei. Fahradfahrer, die eigentlich verletzlichsten Teilnehmer im Straßenverkehr, switchen gerne. Mal betrachten sie sich als Fahrbahnbenutzer, dann aber wieder als Fußgänger, gerade so, wie es ihrem Fortbewegungsdrang dienlich erscheint. Gestern sah ich eine, die machte es auch so, fuhr aber auch jeweils bei Rot einfach weiter.
Ich selbst handhabe es dazwischen, fahre auch gerne zügig, oft auch zu schnell, was gelegentlich Bußgelder nach sich zieht. Grundsätzlich achte ich aber darauf, niemanden zu behindern oder gar zu gefährden. Versuche stets, die Sache defensiv anzugehen und lasse auch gerne Anderen die eigentlich mir zustehende Vorfahrt. Jedes Lächeln zählt. Hier bei mir hier geht es ziemlich rund, wir sind zwar im ländlichen Raum, sind aber in der höchsten Kaskoversicherungsklasse eingestuft. Kaum eine Fahrt vergeht, ohne dass mir die Vorfahrt genommen wird. Auch LKWs fahren mir gnadenlos davor und zwingen mich zu Vollbremsungen. Landwirtschaftliche Gespanne nutzen grundsätzlich keine vorhandenen Seitenstreifen mehr, um die ihnen folgende Kolonne vorbeiziehen zu lassen. Jeder kämpft um jede Sekunde. Time is money, das ist überall zu spüren. Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass in anderen Regionen weitaus entspannter gefahren wird. Daher meine Frage: Wie ist das bei euch?
Typ A fährt nach zig Jahren immer noch so, als säße der Fahrlehrer noch daneben, achtet peinlich darauf, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit bloß nicht zu erreichen, und gurkt so vor mir her, dass ich bei der nächsten Gelegenheit vorbei ziehe, woraufhin sie dann plötzlich deutlich schneller werden. Meine Frau fährt für meínen Geschmack auch viel zu defensiv und wartet regelmäßig an Einmündungen auf ein sich näherndes Fahrzeug, um ihm dann die Vorfahrt zu gewähren.
Typ B hat scheinbar alles vergessen, was ihm einst beigebracht wurde. Er fährt Freistil, die StVO ist ihm ganz offen sichtlich schnurzegal. Er beachtet keine Fahrbahnmarkierungen, blinkt nie, nimmt ständig anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt, ja er missachtet sogar ganz bewusst rote Ampeln. Erst kürzlich hielt das Fahrzeug vor mir als erstes an und ich konnte im Rückspiegel sehen, wie der Fahrer hinter mir die Arme hoch riss. Wenig später gab er Gas, zog links an uns vorbei und schoss an der roten Ampel vorbei. Fahradfahrer, die eigentlich verletzlichsten Teilnehmer im Straßenverkehr, switchen gerne. Mal betrachten sie sich als Fahrbahnbenutzer, dann aber wieder als Fußgänger, gerade so, wie es ihrem Fortbewegungsdrang dienlich erscheint. Gestern sah ich eine, die machte es auch so, fuhr aber auch jeweils bei Rot einfach weiter.
Ich selbst handhabe es dazwischen, fahre auch gerne zügig, oft auch zu schnell, was gelegentlich Bußgelder nach sich zieht. Grundsätzlich achte ich aber darauf, niemanden zu behindern oder gar zu gefährden. Versuche stets, die Sache defensiv anzugehen und lasse auch gerne Anderen die eigentlich mir zustehende Vorfahrt. Jedes Lächeln zählt. Hier bei mir hier geht es ziemlich rund, wir sind zwar im ländlichen Raum, sind aber in der höchsten Kaskoversicherungsklasse eingestuft. Kaum eine Fahrt vergeht, ohne dass mir die Vorfahrt genommen wird. Auch LKWs fahren mir gnadenlos davor und zwingen mich zu Vollbremsungen. Landwirtschaftliche Gespanne nutzen grundsätzlich keine vorhandenen Seitenstreifen mehr, um die ihnen folgende Kolonne vorbeiziehen zu lassen. Jeder kämpft um jede Sekunde. Time is money, das ist überall zu spüren. Mir ist schon mehrfach aufgefallen, dass in anderen Regionen weitaus entspannter gefahren wird. Daher meine Frage: Wie ist das bei euch?