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Noch eine Bemerkung zum „Sinn des Lebens“ aus meiner Sicht:


Jemand, der den Sinn seines Lebens darin sieht, als „Arzt ohne Grenzen“ in afrikanischen Krisenregionen den Menschen zu helfen, ist zu bewundern....und zu bedauern.

Weil seine Tätigkeit  wie der Tropfen auf dem heißen Stein oder in ein Faß ohne Boden ist. Wie kann man es ertragen mit ansehen zu müssen, wie für jeden geheilten Patienten zehn neue Opfer von Bürgerkrieg und Elend dazukommen, wie für ein vor dem Verhungern gerettetes Kindzehn Neugeborene dazukommen mit voraussichtlich dem gleichen Schicksal?


Zu beneiden ist jemand, der den Sinn seines Lebens  darin sieht, an einem Großprojekt mitzuarbeiten, vielleicht ein Chinese an der geplanten chinesischen Raumstation oder dem größten Staudamm der Welt,

 der sieht wie es vorwärts geht mit seinem Wohlstand und dem Reichtum seines Heimatlandes.


...oder mitzuarbeiten an einem Projekt wie ITER, das der Menschheit eine unerschöpfliche Energiequelle präsentieren wird.


gruß von claus


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