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Interessantes Gleichnis, allerdings mit einer kleinen Schwäche: Den Ausgang dieses Experiments bezeichnet man, mangels besseren Wissens, als zufällig, weil man (noch) nicht in der Lage ist, alle Kräfte, die in jedem Moment auf die Kugel einwirken, zu berücksichtigen, um die Fallrichtung zu bestimmen. Sobald man jedoch mit technischen Mitteln in der Lage sein wird, die Fallrichtung zu bestimmen, wird sie nicht mehr zufällig sein, sondern vorhersehbar. Könnte es sich also mit dem Sinn des Lebens ähnlich verhalten, wie mit dem sogenannten Zufall? Sobald wir demnach in der Lage sind, das Wesen des Lebens mit allen „Kräften“, die auf das Leben einwirken, zu erkennen, wären wir dann auch in der Lage, auch seinen Sinn zu erkennen. Somit stellt sich die Frage, ob das Leben doch nicht sinnfrei ist, sondern der Ansatz bei der Suche seines Sinns falsch. Ich suche jedenfalls weiter…:)


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