Beginnt eine Schlussfolgerung mit "wenn", dann ist ihr Ergebnis eben von diesem "wenn" abhängig. Das heißt, mit dem vorangesetzten "wenn" geht es in eine Konstruktion, die vorgibt richtig zu sein. Und sie führt zum Schluss: Alles geht abwärts.
Deshalb würde ich obige Betrachtung so ausführen: Wir Menschen sind eigenartig, vor allem auch, weil wir Intuition und Verstand besitzen.
Die Intuition bringt uns unvermittelt neue Ideen und aber auch "Geistesblitze", die uns zudem erkennen lassen, ob etwas stimmt oder nicht - oder ob etwas zumindest stimmen könnte. Die Intuition lässt mich dementsprechend handeln.
Der Verstand lässt uns verstehen, was andere Menschen uns sagen oder auch vermitteln wollen, etwa: zehn EURO. Das besagt: Mein Verstehen ist von meiner gegenwärtigen Bekanntheit der Worte abhängig. Also ich verstehe z.B. nicht Chinesisch und in unserem Deutsch nur jene Begriffe, die ich kenne.
Das heißt: Der Verstand verkörpert nicht die Vergangenheit, sondern die Gegenwart und die wiederum fordert mich auch zum Handeln auf. Da vierliert nichts an Bedeutung, Zweck und Funktion und wir schreiten voran - in die Zukunft.