Das würde ich unterstreichen - gerade unter Akademikern sind 'Fachidioten' recht häufig anzutreffen -
wenn ich da an Juristen denke, die über Theologie, oder Mediziner, die über Mathematik reden... 
Wobei ich eigentlich die Erfahrung nicht gemacht habe, dass Akademiker sich von der Masse abheben wollen -
das ist eher ein kleiner Prozentsatz - und mindestens so viele gibt's unter Nicht- und Möchtegern-Akademikern,
die sich gern mit Titeln und 'elitärer' Sprechweise schmücken...
Spaßvögel, die 'aus Spaß an der Freud' kreative 'wissenschaftliche' Wortschöpfungen aus dem Hut zaubern,
sind wieder eine andere Kategorie - das allzu ernst zu nehmen ist IMHO aber ein Fehler 
Man sollte allerdings auch anmerken, dass eine 'akademische Ausdrucksweise' nicht immer überflüssig ist -
ich weiß nicht mehr von wem das Statement stammt, aber es ist sicherlich nicht unberechtigt: