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Jeder natürliche Wald, gleichgültig ob Regenwald oder der nördlicher Mischwald ist für die Erde wichtig.


Aber die Metapher: "Sich im Wald verirren", nämlich dem dunklen, finsteren Wald der Märchen, diese Metapher meint den Auffassungs-Wald, den Wald der verschiedenen Meinungen, den Wald aller Irrtümer.


Ja, sich in solchen Wäldern nicht zu verfangen, sich zu verlieren, sich zu verirren und nicht vom Wolf mit den großen Augen und dem riesigen Maul verschlungen zu werden, das gelingt eigentlich keinem Menschen.

Trotzdem: Das unschuldige Rotkäppchen lebt im Bauch des Wolfes weiter und kann vom Jäger, also dem Menschen, der gute Ziele aufs Korn nimmt, aus dem Bauch des Fenriswolfes unbeschadet heraus gelöst werden.

Der Jäger, das ist der Mensch der ferne Ziele erkennt und mit seiner Auffassung treffen will.

Ich denke: So wie es im Märchen gut ausgeht - so geht es bei jedem Menschen einmal gut aus. Irgendwann nimmt er gute, ferne Ziele aufs Korn - wenn nicht hier auf Erden, so doch dann im feinstofflichen Sein.


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