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Auf Thema antworten

GOTTLOB hatte FREGE dazu nichts zu sagen - er hat aber zumindest den ersten formal unwiderlegbaren 'Gottesbeweis' vorgelegt... ;)

(Gänsefüßchen deshalb, weil er 'Gott' anders definiert als unsere Monotheisten)


Aber bei HAWKING kann man dazu was finden - der redet zwar hier nicht von Gott, sondern der 'vollständigen einheitlichen Theorie',

aber in diesem Fall kann man IMHO die gleiche Argumentation noch besser auf Gott anwenden -


"Die Vorstellungen über wissenschaftliche Theorie ... setzen voraus, dass wir vernunftbegabte Wesen sind, die aus dem, was sie sehen, 

logische Schlüsse ziehen können. Diese Vorstellung erlaubt uns davon auszugehen, dass wir die Gesetze, die unser Universum regieren, 

immer umfassender verstehen. Doch wenn es tatsächlich eine vollständige einheitliche Theorie gibt, würde sie wahrscheinlich auch 

unser Handeln bestimmen. Deshalb würde die Theorie [bzw. Gott] selbst die Suche nach ihr determinieren! Und warum sollte sie 

bestimmen, dass wir aus den Beobachtungsdaten die richtigen Folgerungen ableiten? Könnte sie nicht ebensogut festlegen, dass wir 

die falschen oder überhaupt keine Schlüsse ziehen?"   [Hawking: 'Eine kurze Geschichte der Zeit' p.27]


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