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Kleiner Nachtrag



 Nun will ich Dein schönes Schlusswort, PhilippP, nicht verwässern, aber ( weil ich es gerade lese)


Thomas Mann lässt in seinem Roman „ Die Betrogene“ die Hauptfigur angesichts ihres Todes zu ihrer Tochter sagen: „ ... sprich nicht von Betrug und höhnischer Grausamkeit der Natur. Schmäle nicht mit ihr, wie es ich nicht tue. Ungern geh ich dahin- von euch, vom Leben mit seinem Frühling. Aber was wäre der Frühling ohne Tod? Ist ja doch der Tod ein großes Mittel des Lebens....“ ( Zitatende)



Hier bekennt sich ein großer deutschsprachiger Autor – nur in poetischen Worten -, zu dem, was Gysis, Demutos und meine Meinung ist: der Tod gehört zum Leben. Das gibt ihm seinen Sinn.



Marianne


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