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Auf Thema antworten

AW: Der Mensch ist von Natur böse...?



Lernen aus Erfahrung, das war das Motto von A. Miller.

Sie sagt:



Das ist leider falsch. Siuzide jeglicher Art sprechen dagegen!   Wenn Erzieher Gift trinken, sollten es die Kinder nicht nachmachen, denn das wäre ihre "letzte Erfahrung", die sie nicht mehr wahrnehmen könnten.                           


Damit sittliche Argumente, also Argumente, die darauf aus sind ein bestimmtes Verhalten zu bewirken, ihr Ziel auch erreichen, dürfen sie nicht nur rational überzeugen, sondern sie müssen ihre Adressaten auch rühren, sagt A. Augustinus. EMOTIONEN!


Mit anderen Worten: Moralische Argumente müssen, damit sie handlungsleitend werden, auch Emotionen ansprechen. Humanistische Psychologen, als auch Soziologen versuchen ihrer Arbeit Sinn zu verleihen, indem sie sie als Werkzeug zur aktiven Verbesserung der Welt betrachten. Sie betrachten den Menschen als an sich gut.

Auch Miller sah es so:


Da die Humanisten die Existenz Gottes leugnen und sich die evolutionäre Sichtweise zu eigen machen, sind alle Traditionen, die in unserer Gesellschaft noch vorhanden sind, schlichtweg von Menschen erschaffen worden, die weniger fortgeschritten waren als der moderne Mensch, und bedürfen daher der Revision.


Bosonders intolerant sind diese Menschen gegenüber der tradizionellen, christlichen Familie.


Weiterhin sagen die Humanisten, dass kulturelle Einflüsse den wesentlichen Faktor bei unseren bösen Verhaltensweisen darstellen. Damit machen diese Pseudowissenschaftler, die Kultur zum Feind Nr.1. Seien wir ehrlich: Wer macht denn die Kultur aus, wenn nicht Menschen? Ich frage mich mit recht: Wie könnte die Kultur oder die Gesellschaft je böse werden, wenn es im Menschen selbst keine Neigung zum Bösen gäbe?


Die Humanisten bringen hier was durcheinander: Anstatt die Gesellschaft zu heilen, die einzelnen Menschen verdirbt, versuchen sie einzelne Menschen zu heilen, die wiederum diese Gesellschaft ausmachen und verderben.


Also, wer verdirbt hier wen, die Gesellschaft den einzelnen Menschen, oder einzelne Menschen die Gesellschaft? Das Dilemma-Hahahaha,,,,,,,,,,,was für ein Stuß!:nein:


A. Maslow bezeichnet gar den Menschen, der Kontakt zum Guten in sich gefunden hat, als selbstverwirklicht. Er gibt gar maslowsche Skala der Selbstverwirklichung an! Was für absurder Gedanke!


E. Fromm, der von den sog. "gesellschaftlichen Prozess" spricht, "der den Menschen erschaft", ist der Meinung, dass der Mensch, den sozialen und ökonomischen Kräften, hilflos gegenüber steht, genau wie der Urmensch den Kreäften der Natur hilflos gegenüberstand. Sie sind so weit gekommen, dass sie der Meinung sind,  dass  eine Gesellschaft installiert werden muss, die keine Verantwortung für die Kindererziehung trägt. So hätten die Kinder eine Chance, mit dem Guten in sich selbst in Kontakt zu kommen und bleiben. Sie schlagen Erziehungsheime vor, weil die Familie Kinder verdirbt!


Wenn sich Soziologie und Psychologie dieser Humanisten mit dem Kommunismus verpaarrt, dann grüsst Pol-Pot, der alle Menschen die älter als 18 Jh. waren umbringen wollte, um eine neue kommunistische Ordnug zu schaffen. Teilweise dekapitierte er seine Nation, indem er 2, 5 Millionen Menschen umbringel liess. Was für Irrtum!!!:teufel2:


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