AW: Der Mensch ist nach seiner Veranlagung monogam
Homosexualität, Pädophilie und Sodomie sind Ausweichhandlungen, Sadomasochismus ist eine erlernte/verinnerlichte Assoziation von Lust und Qual. All dieses Dinge sind also nicht angelegt, und können auch wieder verlernt werden. Ich kenne die Rezepte dafür, und nicht nur ich.
Jede Art hat ein genetisch definiertes Grundschema des Verhaltens, organisch etabliert ist es im Hirn. Ich verweise beispielhaft auf einen Beitrag, den ich vor ein paar Jahren im br-deutschen www.diegesellschafter.de-Forum schrieb, die Meldung über die Mäuse hatte in der Tageszeitung gestanden - als Kurzmeldung:
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?sid=e3a1ae5dfa179e4b864c59dab3b97ef6&fid=14&nid=38295#n38295
Fälle, in denen beide "fremdgehen" gibt es natürlich: Einer von beiden tut es, weil er mangels sexueller Fixierung auf den anderen sexuelle Erfüllung sucht, der andere tut es aus Revanchegründen und/oder weil er sein angeknackstes Selbstbewusstsein (weil der andere ihn nicht liebt und fremd geht) reparieren will - unbewusst spielen solche Dinge eine Rolle.
Ich wiederhole mich im Grunde: Bei polygam lebenden Arten gibt es keinen Liebeskummer! Dass man unter bestimmten Umständen aber Menschen zu allem treiben und in jeden denkbaren Irrtum versetzen kann, ist unbestreitbare Tatsache.