Wie ich in meinem folgenden Beitrag zu erklären versuche, kann es nicht das Lebensziel sein, deshalb den Konkurenzkampf schlicht aufzugeben, nur damit "Gleichheit" herrscht!
Auch ich greife soziale Ungleichheiten auf, wenn ich im Grundsatz postuliere, dass der wahre Glaube auf Machtverteilung und nicht auf Machtausübung beruht. Auch in der Deutschen Verfassung ist dieses Vorrangprinzip meines Erachtens verankert. Nach meinem Verständnis setzt die wahre Demokratie auf den repräsentativ gemeinsam gelebten Machtverteilungsgedanken, der dem Parteienstaat charakterliche Grenzen setzt, dies ist jedenfalls mein Credo.
Ja, aber nur in einem solchen Ausnahmefall, den man als Glücksfall auffassen darf. Ich kenne aber weltweit nur einen einzigen Alleinherrscher, der weise und gütig ist und die Lebenszufriedenhiet seiner Bürger sogar zum Staatsziel erkoren hat: Meine Rede ist hier von König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck aus Buthan.
Das verstehe ich nicht! Jeder Mensch ist doch - Gott sei Dank - schon von Natur aus ungleich geboren und als Individuum mit ganz unterschiedlichen Talenten gesegnet!
Aber ich bitte Sie! - Das hat doch mit dem Grund allen Übels gar nichts zu tun, ganz im Gegenteil!
Aber das ist doch ganz großartig und sicher auch vom Schöpfer so gewollt!
Aber ich bitte Sie! Sie wären ja meschugge, falls Sie ganz natürliche "psychologische Phänomene" als Grund allen Übels ernsthaft vorschieben wollten!
Da muss ich nun vehement widersprechen und sehe dies als eine reine Erziehungsfrage an, die im jeweiligen Kultur- und Familienverständnis verankert ist und im Normalfall funktionsfähiger Durchschnittsfamilien ganz sicher ein exzellenter Zusammenhalt gepflegt wird, welcher auch gelegentliche Spannungsverhältnisse auszuhalten vermag und Vorbildfunktionen an nachfolgende Generationen weiterzugeben erlaubt.
Bernies Sage (Bernhard Layer)