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AW: Der Garten der Liebe




Wenn ich etwas lediglich behüten muss, bin ich für die weitere Entwicklung nicht verantwortlich, der Mensch hat sich aber wohl eher für diese Version des Schöpfungsmythos entschieden:


Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) (Epheser 4.24) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.


Und diese Freiheit hat der Erde schon ein wenig anderes Aussehen verpasst, ich meine, Atombomben und Schredderanlagen für männliche Küken oder genmanipulierter Reis waren nicht von Anfang an da.


Inneren Frieden kann man trotzdem finden, aber ich nehme niemandem ab, dass er frei von Leid oder Scheitern einverstanden wird mit sich und der Welt, und das passt für mich nicht zur Paradiesmetapher.


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