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Der Versuch ist Dir glänzend gelungen.




Daran lässt sich mühelos mit meiner bereits vorgebrachten These anknüpfen: Arbeitsteilung. Das was sich im Rahmen der Nationalwirtschaften als wohlstandsmehrendes Prinzip so hervoragend bewährt, in der EU eine erneute Bestätigung erfahren hat, wird auch global wirken. Rein ökonomisch gesehen ist Globalisierung nichts anderes als die durch moderne Techniken möglich gemachte, weltweite nahe zu unbegrenzte internationale Arbeitsteilung - bis auf die sog. nichthandelbaren Güter. - (Die Mittelmeersonne kann man eben nur dort und nicht in Alaska erhalten.) - Doch der Weg zur globalen Arbeitsteilung wird für die Verlierer schmerzhaft werden - und ich fürchte, viele von uns werden dazu gehören. Eigentlich schon jetzt.



Etwas gebe ich einschränkend zu bedenken: Bis jetzt haben sich die Nationalstaaten als einzige gesellschaftliche Großorganisationen fähig erwiesen, innerhalb ihrer Binnengrenzen zu pazifizieren. - Das Nichtvorhandensein (grässliches Wort) von funktionsfähigen Staaten wie z.B.  in Afrika, gibt Warlords und Stammesfürsten die Möglichkeit, endlos Kleinkrieg zu führen.

Besten Gruß - Ziesemann





Danke, das habe ich nicht bedacht bzw. so nicht gewusst. Wobei mir natürlich klar ist, dass die moderne Frauenbewegung weit über die Ziele der englichen Sufragetten hinausreicht, denen es vor dem Weltkrieg I ja eigentlich nur um das Wahlrecht ging.



Aus der saloppen Bemerkung, kein Fan von AS zu sein, hat der Mann in mir gesprochen. Pardon! - Ihre Stellungnahme zum Kopftuchstreit fand auch ich beispielhaft gut.

Doch die Feminismusfrage ist wohl nur ein Nebenschauplatz (ich habe nicht Kriegsschauplatz geschrieben, wir wollen hier keine Kriege führen); kehren wir also wieder zum Knäuel der Globalsierung zurück, wozu uns Spielmann mit seinem Beitrag zurecht "Zur Ordnung" gerufen hat.

Sei gegrüßt - Ziesemann


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