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Zur Erinnerung:


ich zitiere noch einmal.


Kapitel 7 gibt Diskussionen über die Transformation von Staatlichkeit in Zeiten ökonomischer Globalisierung und politischer Internationalisierung wieder und bezieht diese auf Überlegungen zu Chancen für Geschlechtergerechtigkeit (vgl. S. 283). Sauer verweist auf „die Notwendigkeit einer Neu-Erfindung des Raums frauenbewegter Intervention“ (S. 304) und einen potentiellen politischen Handlungsspielraum, der aus der Krise der Erwerbsgesellschaft resultiert. Abschließend formuliert sie vier Hinweise zur Neupositionierung von Frauenpolitik als aktiven Faktor im globalen Wandel: Erstens müsse der Geschlechterkonflikt wieder gegenhegemonial politisiert werden, zweitens sei es notwendig, einen strategischen frauenpolitischen Wechsel hin zu neuen Bündnissen und Handlungsformen zu entwickeln. Als dritten Aspekt nennt Sauer, dass sowohl Frauenbewegung als auch Gleichstellungspolitik Ungleichheiten zwischen Frauen als politisches Faktum verstehen und deshalb differenzierte Strategien entwickeln müssten. Viertens biete die sogenannte Glokalisierung, d.h. eine gleichzeitige Globalisierung und Lokalisierung, die Option, dezentrale Bewegungsnetze zu mobilisieren (vgl. S. 305-306). 



Aber, wie gesagt, ich beharre ja nicht auf ein Engehen auf diesem wichtigen  Aspekt, obwohl ich halt glaube, dass die unterschiedlichen Frauenpolitiken  allein die Thesen der Autorin stützen.( Bsp. Es gibt Länder, wo die Frauenquote in Wissenschaft und Politii und Wirtschaft schon sehr hoch ist - und Länder, in denen nioch gefragt wird: Sind Frauen auch Menschen? - Wenn Du allerdings der Meinung bist, dass wäre kein global zu sehendes demokratiepolitisches Problem, kann und will ich Dich dazu überzeugen.




Und was sagst Du zu Ziesemanns, Hartmuts und meinen anderen Diskussionsansätzen?



frdlg


Marianne


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