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Demokratie in Montenegro

Matrix_Max

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10. März 2017
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"Karawane des Referendums" in Wien. Österreich kann für Montenegro beispielhaft sein


Die montenegrinischen Oppositionsaktivisten sind auf Tour "Karawane des Referendums" durch Europa. Die Kampagne hat in Podgorica begonnen und nährt sich dem Abschluss in Brüssel. Österreich als Punkt des Reiseprogramms ist schon vorbei, da führten die Organisatoren schon einige ergiebige Veranstaltungen für eine Volksabstimmung über den NATO-Beitritt durch.
Die Tour-Teilnehmer sind in Wien durch die ex-jugoslawischen Länder angekommen. Das Kerntreffen unter dem Titel "Referendumsfrühstück" soll darauf zielen, unter österreichischen Politikern, Öffentlichkeit und Teilnehmern des Programms "Neutrales Soziales Österreich" eine Unterstützung bei Durchführung des NATO-Beitritt-Plebiszits zu finden. Schwechats SPÖ-Stadtparteivorsitzender David Stockinger, der Aktivist der Euro-Exit-Bewegung Wilhelm Langthaler und der Vorsitzender der serbisch-österreichischen Bewegung "Solidarität" George Becker wohnten dem Treffen auch bei.
Im Namen vom österreichischen Volk übergab David Stockinger den Tour-Teilnehmern einen Brief um Unterstützung und betonte, Österreich behalte Neutralität weiter trotz des verstärkten Drucks der NATO und EU.
Der Organisator der Tour und Gründer der montenegrinischen Bewegung Einspruch gegen Hoffnungslosigkeit Marko Milačić versicherte seinerseits, dass das Beispiel Österreichs von höchster Wichtigkeit nicht nur für Podgorica sei, sondern für alle kleinen Länder, die keine Rüstungsindustrie heben wollen und dadurch zu einer Drohung werden. Der Beitritt Montenegros zur NATO sei ein antidemokratischer Schritt gegen Interessen des montenegrinischen Volkes, den die kriminelle unabsetzbare Staatsmacht setze, so Milačić.
Mit Aufenthalten unter anderem in Prag und Berlin wird die Kampagne "Karawane des Referendums" in Brüssel vollendet.
 
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