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AW: Das Wesen des Menschen


Peter Heintel (1940 geboren) Philosoph meint: "Was ist der Mensch? Besteht nicht sein Wesen aus einem einzigen Widerspruch? Ist er nicht bewusst gewordene Differenz der Natur zu sich selbst? Ist nicht sein ganzes individuelles und kollektives Leben der Versuch mit diesem Widerspruch umzugehen, ihn "tot stellen" zu wollen, ihn zu organisieren?...Ist es nicht ein notwendiges Lebensziel in Widersprüchen leben zu lernen?"


Georg Friedrich Hegel (1770-1831) Philosoph sagt: "Der Mensch als "animal rationale" ist jenes Tier, das um sich weiß und als um sich wissendes Tier, gerade keines ist." Gerade dieses um sich wissen sprengt die animalitas.


Der Mensch kennt als einziges Lebewesen seine Formel nicht. Die Bestimmung des Menschen ist ihm aufgegeben und nicht naturhaft gegeben.


und zuletzt Friedrich Nitzsche (1844-1900) Philosoph, Dichter und Philologe: "Der Mensch ist ein nicht festgestelltes Tier" Hier lässt sich eine Doppeldeutigkeit erkennen: Es steht nicht fest, was er ist, aber er ist auch nicht festgestellt (während das Tier in artspezifischen Bahnen festgelegt ist, mit dem Ziel der Fortführung der Art.)


lg


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