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AW: Das, was uns umgibt




Die lehramtliche Argumentation der röm.kath.Kirche ist meines Wissens nach die, dass bei einer Erlaubnis des Gebrauches von Verhütungsmitteln erstens die Gefahr besteht, dass der Mann die Frau bloß zwecks Bedürfnisbefriedigung instrumentalisieren würde, zweitens naturrechtlich es eine untrennbare Verbindung zwischen dem sexuellen Verkehr und der Fortpflanzung gibt, drittens nur die natürliche Empfängnisregelung Enthaltsamkeit gewährleistet und viertens, dass im Sinne eines personalen Zueinanders von Mann und Frau, die Offenheit der Empfängnisfähigkeit der Frau zu unterdrücken nicht angemessen wäre, da sonst die Frau im Akt einen Teil ihres Wesens unterdrücken würde.






Was meinst du mit "dasselbe Geburtsrecht haben"?


Ich stimme mit dir überein, dass es bedeutet, dass wir alle Kinder des Einen sind, aber es bedeutet für mich auch, dass das Hören auf das Wort Jesu und die Orientierung an seiner Praxis notwendig sind, um in das Reich Gottes zu gelangen.




Nachfolge bedeutet für mich, sich der Armen, Unterdrückten, Benachteiligten anzunehmen, sich für ihre Rechte einzusetzen und die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, auf sich zu nehmen bzw zu meistern.

Ich glaube, es meint auch, sein Schicksal anzunehmen, also das was Du mit den Höhen und Tiefen ausgedrückt hast, also stimme mit dir hierin überein, und das, was Gott mit uns vor hat, unsere Bestimmung, die er für uns vorgesehen hat, äüßert sich oft in Zweitursachen, fordert manchmal einen heraus, sich in das Unangenehme, ins Kreuz zu begeben.

Vielleicht ist auch darunter zu verstehen, einmal ins eigene zu gehen, also in sich zu gehen, zu sich selbst zu stehen, die schlechten Eigenschaften (sein Kreuz) einmal nicht zu verdrängen, sondern anzunehmen und Jesu Aufruf zur Umkehr zu folgen.




Das hört sich für mich nach einem Gut-Böse-Dualismus an. Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, sich ganzheitlich zu sehen und zu seinen Bedürfnissen und Begierden zu stehen und sie nicht zu verleugnen.


Wie kann man gegen sich selbst kämpfen? Kann das von Erfolg gekrönt sein? Ich weiß es nicht und auch nicht wie ich diese Perikope am besten verstehe...






Die gegenwärtige lehramtliche Position ist, alles in den Blick zu nehmen.




Weiß ich nicht, kann dazu auch nichts sagen.




Nach christlicher Lehre war alles so vorherbestimmt, wie es geschehen ist und Jesus wurde als Sohn Gottes geboren.






Um Jesus als den auferstandenen Christus erkennen zu können, bedarf es der Auslegung der heiligen Schrift, des Brot-Brechens und der Gemeinschaft, das zB dürfte der Sinn der Emmaus -Perikope sein. Erst als sich all das ereignet hatte, konnten die Jünger ihn erkennen.


 



Was meinst Du mit "göttliches erbe anzutreten"? Wie kann ich mir das vorstellen?




Der Kirche ist nichts Menschliches und ihr sind keine menschlichen Abgründe fremd.


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