• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

AW: Das Spiel mit der Natur selbst?


Die Natur als Objekt umfasst sowohl die Zuordnungsbegriffe der Selbsterfahrung von individueller Selbstnatur als These (z.B. die eigens generierte Vorstellung, die sinnbildlich in das „Alles“ ist) als auch die Natur selbst als Antithese (z.B. Erscheinungen vorm geistigen Auge aus dem „Nichts“). Innerhalb dessen sich die Natur als These (und Antithese zugleich) befindend, der größte dem Menschen zugängliche Gebärraum ist, der seinerseits spiegelbildlich die Bedeutung, Zweck und Funktion von Raum selbst einnimmt, mit seiner Zeit als Antithese. In der Folge ist die Natur Ursprung und Ursache von Raum und Zeit, und sinnbildlich damit die Ursache für „Alles und Nichts“ was, wie und warum ich bin. In dieser Folge könnte dann die Natur selbst Ursache für Bewusstsein und Geist sein und damit die nötige Relevanz eines Dritten, um aus dem Dualismus und Relativismus zu entkommen – Interesse Überleben -, selbst einnehmen bzw. sein, in einer Dreiheit von Raum-Zeit-Bewusstsein bzw. Raum-Zeit-Natur.


Die Idee eines Spiels, als Definitionsgeber des Spiels selbst.


Der Mensch ist spiegelbildlich in seinem Körper als Raum gefangen, um in der Ordnung des Raumes das Objekt Selbst zu begreifen, in dem er nach Versuch und Irrtum sowohl seine individuelle Selbstnatur als auch die Natur selbst erfährt. In der Definition, z.B. von Spiel, muss demnach noch der Wandlungsprozess selbst berücksichtigt und in der Definition zum Ausdruck gebracht werden. Es ist demnach müßig das Spiel selbst zu definieren, wenn einerseits ich als eine Motivation hier, die Zelte aufschlage, um das Spiel zu entdecken/erkennen – deshalb „?“ im Threadtitel – und im besten Falle sogar mit Euch (bewusst) spielen zu können, andererseits, wenn der Wandlungsprozess das Spiel selbst mutiert und damit die Definition verändert oder die Definition selbst nichts Aussagen würde, da das bewusste Spiel das Alles voraussetzt.


Wenn es hier also heißt „Es genügt halt nicht, keine Ideen zu haben; man muss auch (un)fähig sein, sie/es auszudrücken!„ dann verbindet sich dieser Aspekt mit dem Menschsein, im Umstand, dass der Mensch in der Lage ist selbst den absoluten Gebärraum zu spiegeln und damit die zeitlich-räumliche-Idee, dem anderen überlässt, im Werden seines eigenen Sachverhalts von sowohl individueller Selbstnatur als auch Natur selbst. Sogesehen ist dieses Zitat von Karl Kraus soetwas wie die erste Spielregel? Wie sonst soll das Gegenüber etwas einzigartiges Erfahren, wenn es sich nicht nur mit seinen eigenen Problemen, sondern auch Intuitiv noch um die Probleme der Anderen kümmern muss? (Erwartungshaltung einfach etwas tieferlegen.. Also so alt würde ich natürlich nicht mal mich aussehen lassen wollen... etc.)


Ich versuche eine Übersicht zu erstellen, damit wir nicht ewig an-bzw. ineinander vorbeireden..

____


Danke.


Zurück
Oben