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Das Sein und das Nichts

AW: Das Sein und das Nichts

1. Ich als nicht Beamten-Lehrer kenne mich mit Stempeln aus - nicht nur als ehemaliger Brief-Träger unter der Herr-schaft des kriminellen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post AG (Zumwinkel)...:D
2. Ich arbeite für nichts ..., aber das gründlich ...:D

Brieftraeger warst? Hmmm. Einsamen Witwen die Post zutragen? :D
Wie lange bist dann schon Leerer?
 
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AW: Das Sein und das Nichts

1. Brieftraeger warst?
2. Hmmm. Einsamen Witwen die Post zutragen? :D
3. Wie lange bist dann schon Leerer?

Zu 1.:
Auch das ....:D

Zu 2.:
Nicht nur den einsamen Witwen ...:D

Zu 3.:
Seidem ich mich das traue - also seit 2005 schätze ich ...
Ich bin also jetzt im :ironie: 7. verflixten Jahr ...:D
 
AW: Das Sein und das Nichts

3. Dialektische Theologie und Offenbarung
"Gott wird nur durch Gott erkannt."
Dieser Kernsatz ist grundlegend für Karl Barths Offenbarungslehre. Und er schließt alle anderen Erkenntniswege zu Gott aus, etwa

über eine Seinsanalogie (analogia entis) wie im >thomistischen Katholizismus,
über die Pektoralerfahrung wie bei Teilen des Pietismus,
über das Gefühl schlechthinniger Abhängigkeit (>Schleiermacher),
über eine Ur- oder Schöpfungsoffenbarung wie bei lutherischen Theologen (Althaus, Elert) und Emil Brunner,
über die Tiefenerfahrung des Seins (Paul >Tillich) [/quote]
etc.
Für den jungen Karl Barth ist Gott der ganz Andere, Fremde, Unbegreifliche. Im Vorwort zur zweiten Auflage des "Römerbriefs" (13. Aufl. 1984, S. XIII) hat er dies deutlich formuliert:

"Wenn ich ein 'System` habe, so besteht es darin, dass ich das, was Kierkegaard den 'unendlichen qualitativen Unterschied` von Zeit und Ewigkeit genannt hat ... möglichst beharrlich im Auge behalte. Gott ist im Himmel und du auf Erden!"

Das Distanzpathos, die Unterscheidung zwischen Gott und Welt, Gott und Mensch ist hier in klassischer Kürze ausgesprochen.

Dabei liegt der Akzent – insbesondere beim jungen Barth, aber auch noch beim älteren – auf der Transzendenz, der Überweltlichkeit Gottes, der sich "senkrecht von oben" offenbart in der Freiheit und dem Plan, den er sich selber gesetzt hat. Barth knüpft an den reformierten Grundsatz an:

"finitum non capax infiniti
(das Endliche kann das Unendliche nicht begreifen)",

Da ich vom Sein fest überzeugt bin, dass es existiert, verstehe ich die Aussage von Barth nicht richtig.
über die Tiefenerfahrung des Seins (Paul >Tillich)
Da ich das Sein durch Tiefenerfahrung erfahren habe, denke ich, dass es so eine Art Möglichkeit gibt.
Muss aber noch mehr über diesen Tillich lesen.:cool: Barth knüpft ja eigentlich 'nur' an Kant an. (Transzendenz) Wenn Barth aber Tiefenerfahrung des Seins ablehnt, wie kann er sich so sicher sein über: "senkrecht von oben":verwirrt1
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Sein und das Nichts


....
1. Barth knüpft ja eigentlich 'nur' an Kant an. (Transzendenz)

2. Wenn Barth aber Tiefenerfahrung des Seins ablehnt, wie kann er sich so sicher sein über: "senkrecht von oben":verwirrt1


Zu 1.:
Ja, es gibt den philosophischen und den theologischen Protestantis-mus ....:schnl:

Zu 2.:
Nicht verzagen, :ironie: und die BARTH-Wickelmaschine im Keller des Protestantis-mus fragen ...:lachen:

Und der protestantische :ironie:"Königsberger Klops" hatte indirekt zu diesem dialektisch-theologischen Gesülze beigetragen, in dem er in seiner Kritik der reinen Vernunft formuliert hatte:

"Ich mußte also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen."

Dieser Satz hätte so ähnlich auch im 16. Jahrhundert von Martin LUTHER formuliert worden sein können ...:lachen:
 
AW: Das Sein und das Nichts

Zu 1.:
Ja, es gibt den philosophischen und den theologischen Protestantis-mus ....:schnl:

Zu 2.:
Nicht verzagen, :ironie: und die BARTH-Wickelmaschine im Keller des Protestantis-mus fragen ...:lachen:

Und der protestantische :ironie:"Königsberger Klops" hatte indirekt zu diesem dialektisch-theologischen Gesülze beigetragen, in dem er in seiner Kritik der reinen Vernunft formuliert hatte:

"Ich mußte also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen."

Dieser Satz hätte so ähnlich auch im 16. Jahrhundert von Martin LUTHER formuliert worden sein können ...:lachen:

zu 2.)Diese Art Denkerei verwirrt mich etwas, aber im Keller nichts ungewöhnliches;) Die Spinnen weben gar fleißig ihre Netze. Dieser Barth las auch Nietzsche:eek: (Dieser Tillich scheint für mich interessant zu werden.)
 
AW: Das Sein und das Nichts

Dieser Tillich ist echt Klasse! Er ist ja auch in Guben geboren.;) "Was uns unbedingt angeht" Studien zur theologie und Philosophie
Barth zu Tillich: Glaubens und Offenbarungswalze, dies kann nur ein Landpfarrer offenbaren:lachen: Tillich: "Der Mut zum Sein" :sekt:
 
AW: Das Sein und das Nichts

Dieser Tillich ist echt Klasse! Er ist ja auch in Guben geboren.;) "Was uns unbedingt angeht" Studien zur theologie und Philosophie
Barth zu Tillich: Glaubens und Offenbarungswalze, dies kann nur ein Landpfarrer offenbaren:lachen: Tillich: "Der Mut zum Sein" :sekt:

Der Paul TILLICH war ja auch ein protestantischer Religionsphilosoph, der viele Jahre an hessischen Universitäten gelehrt hatte, z.B. in Marburg und Frankfurt/M....:lachen:
Ich erlaube mir, seinem Mut zum Sein den Mut zu nichts an die Seite zu stellen ...:clown3:
 
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AW: Das Sein und das Nichts

moebius schrieb:
Ich [/COLOR][/B]erlaube mir, seinem Mut zum Sein den Mut zu nichts an die Seite zu stellen ...:clown3: [/CENTER]

Erlauben kann man sich viel, aber was soll das für einen Sinn haben? Ist mir zu hoch, dein eventuelles nicht Denken.:D
 
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