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Wo ist denn bitte deine Quelle, dass die damals mehr Sterne erblicken konnten. Was du meinst ist das Film man vielleicht von München in der Nacht aus weniger sieht, wegen der so genannten Lichtverschmutzung. Aber es gibt ja auch jetzt noch absolut dunkle Gebiete auf der Erde. Da siehst du auch nicht mehr als 6000 Sterne. 6000 Sterne ist aber wenn man es als Nachwuchs einem Menschen verspricht, nicht unzählbar. Das ist der Punkt den du nicht begreifst. Wir können 6000 Menschen zählen, in der Bibel werden Zahlen bis über 1 Million gezählt  (in teilgruppen) einer der höchsten Zahlen in der Bibel ist 200 Millionen. Klar, die könnte jetzt gerundet sein, man könnte jetzt sagen, 200 Millionen ist nicht mehr zählbar.

Fakt ist, selbst wenn sich der Autor um den Faktor zehn verrechnet hätte, wäre 60.000 immer noch kein besonders großes und unzählbares Volk gewesen. Gleichzeitig kommt der nächste Vergleich, nämlich dass man ja auch Sand nicht messen kann, absolut lächerlich vor. Interessanterweise kann man aber die Anzahl der Sandkörner mit den Anzahl der wirklichen Sterne in Einklang bringen. Übrigens, es gibt ja irgendeinen deutschen Mathelehrer der soll mal ausgerechnet haben, dass tatsächlich es viel mehr Sandkörner als Sterne gibt.  Das stimmt auch. Ich glaube man muss diese Sahara nur ungefähr 6 m tief aus buddeln und dann hat man glaube ich schon die Anzahl der Sterne. Da könnte ich mich jetzt aber täuschen. Interessanterweise wird aber nicht Sandkorn zählen gemeint, sondern messen. Und da muss man gucken, wie genau gingen die besten Wagen damals. Man kommt auf etwas mehr als 1 gramm. Was mehr als tausend sandkörner ist.

jetzt könnte ein neunmalkluger wie du natürlich noch einwenden, naja, so viel Nachwuchs wie es Sterne gibt, hat wahrscheinlich Abraham nicht. Denn das würde ja die ganze Anzahl der Menschen sprengen. Und das stimmt auch. Schätzungsweise haben seit Jesus Zeiten 95 Milliarden Menschen gelebt. Das ist zwar viel, aber lächerlich wenig, Verglichen mit den Sternen. Aber, es wird ja auch nicht gesagt du kriegst genauso viele wie Sterne, sondern genauso wie die Sterne nicht zu zählen sind und Sand nicht zu messen. Es wird also die unzählbarkeit verglichen.


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