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AW: Das faule Konzept Neoliberalismus




ein merkwürdiges Totschlagargument.......






schön :)





Grundsätzlich ist der liberale Gedanke nicht verkehrt, aber man kann es auch zu weit treiben, alle Kräfte sollten im Gleichgewicht bleiben. Zuviel Freiheit ist auch problematisch, denn sie führt zu Unübersichtlichkeit, zu viele Möglichkeiten sind genau so schlecht, wie zu wenige. Sicher, der real existierende Sozialismus/Kommunismus hat auch nicht funktioniert.  Das Grundübel dabei war aber das selbe, wie heute: eine Bonzenschicht lässt es sich gutgehen und diktiert dem Rest die Bedingungen. Diese Mentalität ist überall gleich. Wenn die Regierung unter sich ist, ist sie sich ihrer abgehobenen Möglichkeiten immer bewusst, versteht das Volk als Verfügungsmasse, egal, ob Diktatur oder Demokratie. Derzeit erleben wir, was passiert, wenn der Staat immer mehr aus der Hand gibt, und damit der Ausschlachtung privatwirtschaftlicher Interessen freien Lauf lässt:  immer mehr Bürger und die meisten Kommunen geraten in den Bereich der wirtschaftlichen Bedrängnis und müssen irgendwie "gerettet" werden. Das ist Unsinn und auch nur kurzfristig leistbar. Das System  ist so nicht überlebensfähig. Du sagst es ja auch: das rechte Maß an Regulierung ist wichtig, ich füge hinzu: die Chancen des Einzelnen gegenüber  einem nicht greifbaren Markt müssen verbessert werden.


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