Ich weiß ehrlich nicht wieso ich das nun schreibe. Ich fühle mich momentan, als würde ich auf einer Wolke sitzen und die Welt zieht an mir vorbei. Der Wind pfeift draußen durch die Bäume, da ich meine Sinne spüren möchte, habe ich das Fenster geöffnet. Ich will frieren.
Es fühlt sich an wie ein Traum, mein Leben, das Leben. Vielleicht bilde ich mir das Leben ja nur ein, es ist so unreal.
Die Vergangenheit ist vergangen, sie fühlt sich aber noch so nah an. Die Frauen in wehenden Kleidern, Männer, blutbeschmiert im Krieg. Aber wieso vergeht die Zeit? Woher kann ich wissen das sie wirklich vergeht? Ich sehne mich nach etwas, dass sich wie Freiheit anfühlt. Ich weiß nicht, warum ich das verspüre, diesen Drang nach Freiheit. Freiheit lässt sich so verschieden definieren und erleben. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich an Freiheit denke. An ein Leben, ohne Luxus. Ein Leben, voll von Gerechtigkeit, aber ohne Konsum. Ein Leben, in dem Frauen sind, wie Frauen sind und Männer, wie Männer sind. Wo man akzeptiert, nicht verurteilt.
Ich sehne mich nach Natürlichkeit, Geborgenheit, Akzeptanz, Gerechtigkeit, verstehen und Leben lassen.
<Freiheit>
Ich spüre den Wind in meinen Haare. Ich fühle mich „ursprünglich“.
von Anam Cara, 17 Jahre alt
Es fühlt sich an wie ein Traum, mein Leben, das Leben. Vielleicht bilde ich mir das Leben ja nur ein, es ist so unreal.
Die Vergangenheit ist vergangen, sie fühlt sich aber noch so nah an. Die Frauen in wehenden Kleidern, Männer, blutbeschmiert im Krieg. Aber wieso vergeht die Zeit? Woher kann ich wissen das sie wirklich vergeht? Ich sehne mich nach etwas, dass sich wie Freiheit anfühlt. Ich weiß nicht, warum ich das verspüre, diesen Drang nach Freiheit. Freiheit lässt sich so verschieden definieren und erleben. Mein Herz schlägt schneller, wenn ich an Freiheit denke. An ein Leben, ohne Luxus. Ein Leben, voll von Gerechtigkeit, aber ohne Konsum. Ein Leben, in dem Frauen sind, wie Frauen sind und Männer, wie Männer sind. Wo man akzeptiert, nicht verurteilt.
Ich sehne mich nach Natürlichkeit, Geborgenheit, Akzeptanz, Gerechtigkeit, verstehen und Leben lassen.
<Freiheit>
Ich spüre den Wind in meinen Haare. Ich fühle mich „ursprünglich“.
von Anam Cara, 17 Jahre alt