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Das doppelte Lot'chen und die Nichte des Universums

Bernies Sage

Well-Known Member
Registriert
31. Oktober 2011
Beiträge
23.139
Das doppelte LOT-CHEN und die NICHTE des Universums

Im seinem höchst Geringsten ist das NICHTS rhetorische Mehrfachfigur autologischer Metapher.
Es sorgt sowohl für Aufregung, dient aber auch zur Beruhigung für Neugierige und Gaffer.

Nichts ist unmöglich und Unmöglich ist Nichts!
Und die Unmöglichkeit eines 'fehlenden' Gedankens führt zur 'möglichen' Begleitung des Lichts.

Dort, wo das NICHTS so richtig Heideggerisch nichtet
Wird es paradoxerweise in der Augenweide einer Nicht-Auslöschbarkeit gesichtet!

So ist das NICHTS ein völlig unmögliches und dennoch verwirkbares Doppelkonstrukt
Es egalisiert die NULL und die UNENDLICHKEIT über ein anblickloses VIA-DUKT!

Also ist das NICHTS natürlich auch 'nicht vorstellbar' als eingebildete Kommandobrücke,
und 'völlig undenkbar' als mögliches Abstützhilfsmittel für eine nicht umkehrbare Krücke.

Das Nichts ist wie ein fehlender Stab oder Faden, zu dem es kein Maß des Absteckens gibt,
bleibt aber offen, um es als 'ganzheitlicher Fehler' - alles im Lot - zu erraten.

Und wenn es 'NICHTS nicht' geben sollte –
ist man dann nicht wenigstens (in) ETWAS verliebt, ….wenn man es wollte?

Das NICHTS markiert und abstrahiert so die absolute Abwesenheit des Unbestimmbaren,
unter einem unmöglichem Abzug der Anwesenheit des bestimmt erdrückend möglich Baren.

Bar jeder Vernunft verliert der Massendefekt mehrdeutig seinen zeitabhängigen Schrecken
weil man NICHTS in (k)einem Schwarzen Loch kann (doppelt) verdrücken oder verstecken?

In einem schwarzen Loch haben wir zwar eine materiell schier unglaubliche Dichte
Dies gilt aber nicht für das raumfrei verfügbare Universum und seine „Nichte“.

Das, was es nicht gibt, kann definitiv natürlich auch nicht konkretisiert werden,
nützt aber als Loch, Lücke, Fehler oder logische Entschuldigung auf Erden.

'Nichts' für ungut – das sollte in Wirklichkeit also eine Zuweisung sein,
damit das Gute als Etwas sich nahtlos in das Muster einer Vollkommenheit fügt ein.

Wer sich im Alltag nun völlig unlogisch indifferent in das Nichts verrennt,
dessen korrigierbare Gleichgültigkeit sich wie von selbst doppelt erkennt:

Nichts ist egal und damit plötzlich seltsam entgegengesetzt egalisiert
Der Begriff und seine Bedeutung haben sich umgekehrt logisiert.

Den Zugang zur Vernunft finden wir über das unlogische Nichts.
Es dient als annehmbare Entschuldigung für das fehlende Eigenwissen des Lichts.

Die Gedanken sind ‚überlichtschnell’ (doppelt) frei und werden es schon richten:
Mitnichten oder mit Nichten?

Die Nichte des Universums kennt keine Dichte ihres Erkenntnisraumes
Nur die Undichte mit der Unmasse eines göttlichen Erkenntnisbaumes.

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
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AW: Das doppelte Lot'chen und die Nichte des Universums

Bernies Sage schrieb:
Die Nichte des Universums kennt keine Dichte ihres Erkenntnisraumes
Nur die Undichte mit der Unmasse eines göttlichen Erkenntnisbaumes.

Bernies Sage (Bernhard Layer)[/CENTER]

Hoffentlich hatte da nicht ein Neffe seinen Traum. :D Habe geschmunzelt...;)

Heidegger bleibt für mich ein Rätsel. Ein Student hat mir ja alles erklärt, Schritt für Schritt, aber der heiderggersche Ritt, ist eher ein Hit ohne Tritt...:rollen:
 
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