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Wir wissen also nun, dass zwischen zwei Objekten immer ein Zwischenraum ist. Das Ergebnis verknüpft man nun mit dem Unbekannt-Raum und synthetisiert beide Regeln zum Produkt: 


Sowohl die Größten als auch die Kleinsten sind niemals wirklich die Größten oder die Kleinsten, da es immer einen noch größeren oder kleineren Bereich gibt. Da beide also unendlich verlaufen, überschreitet das die menschlichen, kognitiven Fähigkeiten und lässt uns so hier stoppen. 


Dieser Zwischenraum ist zeitlich neutral, d.h. es herrscht bei dieser Unterscheidung keine Zeit und keine Bewegung. Dabei ist aber nur der wahre Begriff der Unterscheidung gemeint. Man spricht von einem Sein-Zustand. Hier trennt man also Zeit und Raum. 


Der Zwischenraum zwischen Ideen und Gedanken wäre eine weitere Stufe der wahrlich komplexen Theorie der Interologie, denn hier spielt die Bewegung, die Zeit nun doch wieder mit ein: Was ist zwischen zwei Minuten? Klar, Sekunden und immer kleinere Zeitabschnitte, bis in die Unendlichkeit. Zahlen. Doch woraus sind Zahlen gemacht? Eine Zahl ist im Prinzip doch auch nur ein gedachtes Ding, theoretisch wie ein Gedanke. Zahlen sind unecht. Menschen gaben Formen Bedeutungen und implementierten sie in ihr System. Doch wenn Zahlen auch Gedanken sind, können sie dann überhaupt zwischen anderen Gedanken, zb der Zeit liegen? Ist die Zeit nicht durch die selben menschenserfundenen Zahlen geordnet, wie ihre Zwischenraumzahlen? 


Aber was ist dazwischen?


Die Frage ist aber: Eventuell gibt es nur unsere Dimension. Die anderen bleiben zumindest für uns im verborgenen!






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