Kann ich mir gut vorstellen, schließlich dient die Subjektstheorie dem Juristen zur Unterscheidung von Öffentlichem Recht und Privatrecht und sollte eigentlich von der Satire nicht in Versuchung geführt werden dürfen, eine "Lex Jedermann" aus dem (Be-)Hut zu zaubern.
Ein existierender Subjektstatus kann uns als Mitglied einer Gesellschaft allerdings "gar nicht wirklich" individuell zukommen, das Individuum muss zur Wahrung seiner individuellen Würde im Zweifel bei einem Rechtsstreit in der Regel den Rechtsweg erschöpft haben, allerdings scheint es da bei Auslandsbezug auch Ausnahmen zu geben...aber das soll hier in diesem Thread nicht das Thema sein.
Sprache ist untrennbar mit Identifikation verbunden und die Satire erfüllt eine wichtige Funktion zur Verzerrung, wobei gewisse "fließende" Grenzen undefiniert zu wahren sind, die auch provokativ immer wieder mal getestet werden.
Die Frage der Identität stellt sich für mich überraschenderweise nicht mehr subjektiv primär vorrangig, seit dem ich eine neue "praktische Doppelsichtweise" entdeckt habe, die weder subjektiv noch objektiv ist.
Gerade deshalb versuche ich die Identität der Sprache nach jeweils gesättigten Ur-Funktionsmustern semantisch und semiotisch neu einzuteilen, um sie im Huckepack (in einer Ur-Quantensprungdynamik mit System) auf spaßige Weise - auf jeden Fall aber para-ökonomisch - (im Denken und Handeln) mitzunehmen.
Die Grenzen der Satire sind für mich dort überschritten, wo sie sich über das religiöse Empfinden eines Gläubigen oder eines sonstigen grob Beschimpften über alle Maßen hinwegsetzt.
Bernies Sage (Bernhard Layer)