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Es ist unmöglich ein Bild zu beschreiben ohne es vor Augen zu haben, dennoch muss dies aus eigener Erfahrung nicht zwangsweise der Fall sein, obgleich es andererseits völlig logisch ist, dass dieses Bild irgendwo existieren muss. Was bedeutet dies in Bezug bspw. auf Satire und wenn diese den Bezug als vom Menschen verliert?


Satire ist, wie auch der Verstand, Intuition, Glück etc, im Allgemeinen, abstrakte Werte, erst vorstellbar=bildlich durch die Stellung von konkreteren Werten wie bspw. Äpfel, Bäume, Häuser etc. und darin eine Interaktion zwischen diesen. Erst das Zusammenspiel dieser Werte zeigt „das Bild“ der Abstraktion. Um nun Verstand, Intuition und Sinne vergleichbar wie in einem Schachspiel als Figuren bewusst nutzen zu können, darf im Unbewussten die individuelle Selbstnatur nicht das Bild, in diesem Beispiel Satire, als Ausgangspunkt für sein eigenes Spiel verwenden. Er wird dabei höchstens per Glück und Zufall und unbewusst die Sinnlichkeit finden.. Mit anderen Worten, Objekte vom Menschen selbst, sind in ihrer Funktion gleichsam dem geistigen Schach wie hier, Spiegel. Dieser Spiegel kann dazu genutzt sein, durch die Stellung der Objekte, Gedanken offenzulegen, zu manifestieren und diese Gedanken dann selbst als Bild und universal zu begreifen. Dann sind Gedanken nichts anderes als „Bäume“ und umgekehrt?


Die Umkehrung dessen, das Unbewusste agieren damit, muss dann das Spiegelbild zur Selbstentfremdung, Umweltzerstörung=Selbstzerstörung sein, was wir ja tagtäglich bewusst und unbewusst tun und uns dennoch nicht dagegen stemmen können?! (Mangel an Kraft und Energie)


Das Endresultat vom Begreifen dieses Resultates muss dann in der Weisheit, wie hier im Zitat von Meister Dogen, gipfeln:


„Die ganze Erde und alle Lebewesen verwirklichen zusammen die Wahrheit“ oder halt, wie die Menschheit es kollektiv tut, zur Zerstörung aller Lebewesen und der Erde führen, weil sie eben bspw. Gedanken nicht als Bilder wahrnehmen können und damit nach der Gleichung von „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, vorsätzlich oder nicht, die Gegenwart immer weiter reduzieren, bis sie unkenntlich von uns entfernt ist und als blanke Illusion betitelt wird: Eben, das Leben einerseits als Zeit selbst, vorstellbar mit dem Urknall, der sich bis heute in immer kleinere Teile zersetzt und/oder andererseits als Gegenwart selbst, in der ja noch die bare Wahrheit schlummert, Sein oder Nichtsein eben. Sonst wäre Wahrheit ja, als ob man nicht auf sie zählen müsste und in der Folge ein schäbiges Mass als Fass ohne Boden, wie "subjektiv" allein, obwohl das "objektiv" sein Nachbar ist.


Wenn man sich ständig am Kleinvieh so aufgeilt als stünde in ihrem Methan die ganze Welt geschrieben, dann muss die Menschheit zwangsläufig scheitern. Der Wille sich als eine Menschheit, als ein Lebewesen wahrzunehmen, wird bei genügend Zeit dann zwangsweise dazu führen, dass sich der Gedanken, sichtbar wie ein „Baum“, manifestiert. Und das ist ein Objekt, dessen Verwirklichung einem das Glück durch den Schädel jagt und aus dem Schädel geradezu explodiert?!


Schade ich euch, schade ich mir. Alles dazwischen ist Unwissenheit und gleichzeitig die Suche nach dem Wissen, welche ich eben antreten muss. Sollte ich jemandem zu nahe treten, hat es bewusst die Funktion Momente zu polarisieren, sollte ich dies unbewusst tun, tut es mir leid, es geschieht aus Unwissenheit und damit aus Nichtwillen und damit verdiene ich das Leid. Die Frage bleibt halt immernoch „Geld, Macht und Ruhm“ oder „Wahrheit und Verantwortung“.


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